12. November 2018 / 12:41 Uhr

"Da war ordentlich Feuer drin": Die Krähen punkten auch im zweiten Spiel unter Dosch

"Da war ordentlich Feuer drin": Die Krähen punkten auch im zweiten Spiel unter Dosch

Dirk Herrmann
Hannoversche Allgemeine / Neue Presse
Der Drittletzte der Landesliga TSV Krähenwinkel/Kaltenweide kam gegen den TSV Pattensen nicht über ein torloses Remis hinweg.
Der Drittletzte der Landesliga TSV Krähenwinkel/Kaltenweide kam gegen den TSV Pattensen nicht über ein torloses Remis hinweg. © Michael Thieme
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In seiner zweiten Partie als Interimstrainer musste sich Alexander Dosch mit einem Remis gegen den TSV Pattensen zufriedengeben. Vor heimischer Kulisse lieferte sich der TSV Krähenwinkel/Kaltenweide mit den Gästen aus Pattensen ein Duell, "wie es von zwei Mannschaften in dieser Situation auch gefordert ist".

Eine Woche nach dem Traumstart für Alexander Dosch als Interimscoach haben sich die Krähen im Kampf um den Klassenerhalt auf eigenem Platz mit einem Remis begnügen müssen. Nach dem 5:1 in Almstedt ist der Tabellendrittletzte gegen den zwei Plätze vor ihm liegenden TSV Pattensen über eine Nullnummer nicht hinaus gekommen. Zum rettenden 12. Rang, den die Pattenser innehaben, fehlen KK weiter vier Zähler.

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Die Bilder zur Partie TSV Krähenwinkel/Kaltenweide gegen den TSV Pattensen

Bilder zur Landesliga-Partie des TSV Krähenwinkel/Kaltenweide gegen den TSV Pattensen. Zur Galerie
Bilder zur Landesliga-Partie des TSV Krähenwinkel/Kaltenweide gegen den TSV Pattensen. ©

"Abstiegskampf, wie er gefordert ist"

„Mit einem Punkt können wir sicherlich besser leben als die Krähenwinkeler“, sagte Gäste-Coach Tobias Brinkmann nach dem gestrigen Rückrundenauftakt. „Wir wollten den Abstand vergrößern, aber so halten wir sie zumindest auf Distanz.“

Unterm Strich sei das 0:0 ein gerechtes Ergebnis. „Es war ordentlich Feuer drin. Abstiegskampf, wie er von zwei Mannschaften in dieser Situation auch gefordert ist“, sagte Brinkmann.

"Wissen das 0:0 richtig einzuordnen"

Auch Dosch war mit dem Unentschieden nicht unzufrieden. „Natürlich hätten wir den Schwung aus dem Almstedt-Spiel gern mitgenommen“, sagte er. „Ganz wichtig ist aber, dass wir nicht verloren haben. Die Pattenser stehen für mich zu Unrecht unten mit drin, von daher wissen wir das 0:0 richtig einzuordnen.“

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Bei den Krähen machten Verteidiger Helge Heider und René Legien im Mittelfeld ein starkes Spiel, während bei den Gästen vor allem auf Armin Tvrtkovic Verlass war: Bei klaren Chancen für Marcel Kunstmann und Felipe Böttcher verhinderte der Pattenser Torhüter, dass seine Elf mit einem Rückstand in die Pause gehen musste.

In der Abwehr entschied Markus Scholz viele Zweikämpfe für sich, außerdem schaltete er sich oft ins Angriffspiel ein. Nach dem Seitenwechsel war es indes eine chancenarme Partie.

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