28. Februar 2019 / 11:04 Uhr

TSV Lütjenburg will bescheiden in den Aufstiegskampf eingreifen

TSV Lütjenburg will bescheiden in den Aufstiegskampf eingreifen

Michael Felke
Kieler Nachrichten
Der TSV Lütjenburg will mit der Revanche gegen den TSV Gremersdorf die Aufstiegsplätze angreifen.
Der TSV Lütjenburg will mit der Revanche gegen den TSV Gremersdorf die Aufstiegsplätze angreifen. © Schlikis
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Kreisliga Ostholstein: TSV Lütjenburg trifft zum Auftakt auf den TSV Gremersdorf - Trainer Henning Theen will Revanche für Hinspiel-Niederlage

Auch ein Drehbuchautor hätte den Spielplan der Kreisliga Ostholstein nicht besser gestalten können. Zum Auftakt der Rückrunde kommt es gleich zu einem Spitzenspiel. Der TSV Lütjenburg (Platz 5/34 Punkte) ist zu Gast beim TSV Gremersdorf (2./38). Gelingt dem TSV ein Erfolg, wäre das Team von Trainer Henning Theen mitten drin im Aufstiegsrennen. „Naja, von Aufstieg redet bei uns keiner. Das war auch nie unser Saisonziel. Aber wir haben die Chance oben ranzukommen. Und die wollen wir auch allzu gern nutzen“, hat der Coach sein Team seit Wochen auf den Rückrundenstart vorbereitet.

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„Konditionell, technisch und taktisch haben wir viel gearbeitet. Wir sind soweit“, freut sich Theen zudem über zwei Neuzugänge. Die Mittelfeldspieler Jendrik Müller vom (Oldenburger SV) und Benjamin Hillers (Schleswig 06) bringen alle Voraussetzungen für ein durchdachtes und schnelles Offensivspiel mit. „Da haben wir ordentlich an Qualität gewonnen. Zwei wirklich gute Spieler“. In guter Form präsentierte sich auch Torjäger Mohammed Jalali, dem beim 10:2-Sieg im Testspiel gegen die A-Jugend des Oldenburger SV fünf Tore gelangen.

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Für die Lütjenburger brachte der Erfolg Sicherheit und das nötige Selbstvertrauen, um in Gremersdorf bestehen zu können und die 1:2-Hinspielniederlage auszumerzen.

Von einem Punktverlust der Gremersdorfer profitieren würde auch die Probsteier SG (4./37.). Im Heimspiel gegen den SV Neukirchen (7./28) ist die PSG Favorit. Doch die Mannschaft von Trainer Karim Youssef sollte gewarnt sein. Im Hinspiel unterlag die Probstei mit 0:1. Um wichtige Punkte für den Klassenerhalt geht es für den SC Kaköhl (16./7), der gegen den Spitzenreiter SVG Pönitz (41 Punkte) allerdings chancenlos scheint, während sich der VfL Schwartbuck (14./13) vor heimischen Publikum gegen den FC Riepsdorf (9./26) durchaus etwas ausrechnen darf.

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Autsch! Keeper Maurice Benk vom Lindower SV (Landesklasse Brandenburg West) stößt bei seiner Parade auf Widerstand. ©

Sonnabend, 16.30 Uhr: SC Kaköhl – SVG Pönitz; 17.45 Uhr: TSV Gremersdorf – TSV Lütjenburg. Sonntag, 14 Uhr: Probsteier SG – SV Neukirchen, VfL Schwartbuck – FC Riepsdorf.

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