Fast 41.000 Menschen folgen Selina Cerci, Angreiferin bei Frauen-Bundesligist 1. FFC Turbine Potsdam, auf dem Social-Media-Portal Instagram. Und diese wurden am Freitagmorgen Zeuge einer ganz besondere Story, die von der gebürtigeren Kielerin hochgeladen wurde. Die 20-Jährige filmte sich dabei, wie sie das Fanlied "Heja BVB" von Bundesligist Borussia Dortmund sang - doch wieso eigentlich?
Der Grund lag bei den Kollegen vom FUMS-Magazin, die der ehemaligen Spielerin des FC Bayern München und Werder Bremen im Rahmen eines Interviews eine Aufgabe stellten. Cerci sollte auf dem Social-Media-Portal "ihren angeblichen Wechsel zur Konkurrenz bekannt geben", schrieb FUMS. Da dies jedoch nicht funktionierte, gab es eine alternative "Mutprobe". Gestellt wurde diese von keinem geringeren als Kevin Großkreutz, der mit der Borussia zwei mal die deutsche Meisterschaft gewann. Nun ist also klar, warum die Potsdamerin genau dieses Lied vor ihren Anhängern und Anhängerinnen performen durfte.
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Wieder ernst wird es für Turbine Potsdam ab dem kommenden Wochenende. Am 31. Januar (14 Uhr) gastiert Cerci's Ex-Verein Werder Bremen im Karl-Liebknecht-Stadion. Das Spiel musste im November vergangenen Jahres abgesagt werden, da es bei den Grün-Weißen zwei positive Corona-Fälle gab.