Krostitz. Was war das für eine Freude für die Kinder, aber auch für Trainer und Eltern. Endlich wieder Fußballspaß auf dem grünen Rasen. 33 Mannschaften folgten mit 350 Mädchen und Jungen in vier Altersklassen der Einladung des FSV Krostitz zu den Sommercup-Turnieren.

Zschernitzer siegen bei den D-Junioren

Bei schönstem Wetter jagten die Steppkes unter der Anfeuerung von der voll besetzten Tribüne mit Feuereifer dem runden Leder hinterher. Zunächst spielten gleich zwölf Teams um den von Gerd Martin gestifteten Caralux-Cup. Am Ende setzte sich der FC Eilenburg hauchdünn vor dem FV Bad Düben durch. Aber Platzierungen spielten keine Rolle, denn alle Kinder bekamen wie in allen anderen Altersklassen die gleichen goldenen Sommercup-Medaillen.

Bei den D-Junioren am waren die Zschernitzer, bei denen gleich mehrere Mädchen den Jungs zeigten, dass auch sie super Fußball spielen können, am torgefährlichsten und sicherten sich mit einem Punkt Vorsprung vor den Nachbarn von Concordia Schenkenberg den von Leander Porzig gestifteten STE-Cup. Drei Zähler dahinter gingen die Mörtitzer und Zscheppliner durchs Ziel.

Anschließend rückten die Kleinsten in den Mittelpunkt. Traditionell waren zum Gaudi der vielen Zuschauer die meisten Bambini dort zu finden, wo der Ball war. Zum Schluss konnte Concordia Schenkenberg über den Gewinn des Talk-Point-Cups jubeln. Für alle anderen aber gab es keinen Grund zur Traurigkeit, denn neben den Medaillen für alle, hatte Talk-Point Geschäftsführer Stefan Georges auch noch für alle Kids eine nagelneue Brotbüchse parat.

Viel Hilfe beim Mammut-Turnier

Den Abschluss bildete das Turnier der E-Junioren um den von Jens Geidel gestifteten Rewe-Cup. Was war das für ein enges Rennen zwischen Mörtitz, Zschepplin und Schenkenberg. Am Ende reichte es hauchdünn für die Mörtitzer. Doch nicht nur die Spiele begeisterten alle Gäste, auch die Organisatoren unter der Leitung von FSV-Nachwuchsleiter Hendrik Müller und Trainerin Lisa Försterling sowie die vielen Helfer, die die Versorgung an tollen Speisen und Getränken sicherstellten, wurden in den höchsten Tönen gelobt.

„So eine Mammut-Veranstaltung können nicht nur zwei, drei Leute auf die Beine stellen, da müssen schon deutlich mehr mitziehen“, freute sich „Henne“ Müller über seine Mitstreiter, auch wenn ihnen beim Aufbau von Spielfeldern, Zelten und Verkaufsständen das Regenwasser aus den Schuhen schwappte und am letzten Turniertag der Schweiß den Rücken runter lief. Die vielen glücklichen Kinder und Eltern entschädigten am Ende für alles.