Leipzig. In diesem Duell stecken Musik und wenig Symapthie! RB Leipzig muss in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim FC Augsburg ran. Das ergab die Auslosung am Sonntagabend im Rahmen der "ARD-Sportschau". Als Losfee fungierte Ex-Nationalspielerin Inka Grings. Die Partie soll noch vor Weihnachten steigen und bildet für die Messestädter den Abschluss einer weiteren Mammut-Saisonphase mit dann zehn Partien in 32 oder 33 Tagen, Der Rahmenterminplan sieht den 22. und 23. Dezember als Spieltage vor. Wann genau angepfiffen wird, entscheidet sich erst in den kommenden Tagen.
Viertelfinal-Duell 2019 ging in die Verlängerung
Die Elf von Coach Julian Nagelsmann hatte sich mit einem 3:0-Erfolg gegen den 1. FC Nürnberg für die zweite Runde qualifiziert. Amadou Haidara, Yussuf Poulsen und Hee-chan Hwang sorgten für die Tore im Gastspiel bei den Franken.
DURCHKLICKEN: Bisherige Auftritte von RB Leipzig im DFB-Pokal
Augsburg und RB treffen nicht zum ersten Mal im Pokal aufeinander. 2011 und 2013 setzten sich die damals höherklassigen Augsburger in Leipzig mit 1:0 beziehungsweise 2:0 durch. Im April 2019 lieferten sich beide im Viertelfinale ein dramatisches Duell. Damals setzten sich die Sachsen dank eines verwandelten Elfmeters von Marcel Halstenberg in der 120. Minute durch. In der regulären Spielzeit hatte es nach Toren von Timo Werner (74.) und Alfred Finnbogasons Last-Second-Tor (90+4) 1:1 gestanden.
„Es gibt sicher einfachere Lose, als schon in der zweiten Runde auf einen guten Gegner wie den FC Augsburg zu treffen", so RB-Sportdirektor Markus Krösche. "Aber wir wollen möglichst weit im DFB-Pokal kommen, also reisen wir mit der klaren Zielsetzung an, in Augsburg zu gewinnen.“
RB-Frauen gegen Eintracht Frankfurt
Da, wo die Männer erst noch hin wollen, stehen die Frauen vom Cottaweg bereits, nämlich im Pokal-Achtelfinale. Den Grundstein legten die Kickerinnen durch einen 4:1-Erfolg gegen den SV Berghofen vor einer Woche. Franziska Gaus (2), Marlene Müller und Yvonne Weilharter schossen ihr Team in die Runde der letzten 16. Dort erwartet das Team von Trainerin Katja Greulich nun die Elf von Eintracht Frankfurt. Gespielt werden soll am ersten Dezember-Wochenende.
„Es ist schön, dass wir ein Heimspiel bekommen haben, aber das Los ist sehr schwer“, urteilt RBL-Trainerin Katja Greulich. „Frankfurt hat sich im Sommer noch einmal richtig verstärkt mit Auswahl-Spielerinnen und verfügt auch über einen sehr guten Nachwuchs. Natürlich wollen wir versuchen, die Partie wieder eng zu gestalten.“