Die Regionalliga-Volleyballer der Vallstedt Vechelde Vikings haben vorzeitig die Meisterrunde erreicht. Zwar verloren sie das Rückspiel gegen GfL Hannover, aber Northeim schlug den USC Braunschweig II. Das Trio Northeim, GfL Hannover und Vikings ist nun nicht mehr von den ersten drei Tabellenplätzen zu verdrängen.
Vallstedt Vechelde Vikings – GfL Hannover 1:3 (23:25, 27:25, 23:25, 22:25). Das Hinspiel hatten die Vikings glatt mit 3:0 gewonnen. Diesmal stand allerdings eine veränderte GfL-Mannschaft auf dem Feld. Zum Beispiel war Kapitän Fridtjof Häckermann dabei, der zum besten Spieler gewählt wurde. Er hatte im Hinspiel gefehlt.



„Die Hannoveraner haben stark gespielt“, resümierte Vikings-Kapitän Torben Paetzold. „Gegen diese Mannschaft kann man verlieren.“ Ihn ärgerte allerdings der vierte Satz. „Da hatten wir 10:4 geführt, lagen auch danach mit dei bis vier Punkten vorn, und haben es dann aber nicht ins Ziel gebracht. Hätten wir den Satz geholt, hätten wir einen Tabellenpunkt gehabt.“
Für einen Erfolg habe seiner Mannschaft der Flow gefehlt – im Gegensatz zu den Kontrahenten. „GfL hat stark aufgeschlagen und sehr gut angenommen. Sie haben viel über die Mitte gespielt mit einer guten Quote. Wir dagegen haben mit zu wenig Druck gespielt und oft den Ball nicht tot gemacht.“
Von Matthias Preß