Potsdamer Kickers – FSV Veritas Wittenberge/Breese 0:0. Nach dem gelungenen Rückrundenstart eine Woche zuvor beim ESV Lok Seddin hatte Veritas’ Coach auf einen weiteren Sieg seiner Elf gehofft. In der Hinrunde hatten sich die Wittenberger immerhin mit einem 2:2 von den Potsdamer Kickers getrennt.
„Doch diesmal waren sie uns schon überlegen“, erkannte Roeseler die Leistung der Landeshauptstädter an. „Wir haben das aber auch sehr ordentlich gemacht.“ Schon im Vorfeld der Begegnung mit dem favorisierten Tabellenfünften hatte sich abgezeichnet, dass es kein einfaches Spiel werden wird. Denn wieder einmal musste Roeseler auf einige Spieler verzichten. Darunter Marvin Michitsch, Christian Münster und Christoph Poorten. „Trotz Umstellungen haben wir in der Defensive gut gearbeitet und sehr stabil gestanden. Und auch nach vorne haben wir einige gute Angriffe gefahren“, bilanzierte der Trainer. Die besten Einschussmöglichkeiten hatten Alexander Helzel und Sinan Dabirifard. Beide vergaben jedoch ihre Chancen. Da auch die Kickers nicht trafen, trennten sich beide Mannschaften erneut unentschieden.



„Wir sind mit dem Punkt zufrieden und letztendlich war es auch ein gerechtes Ergebnis“, hakte Roeseler die Partie ab. Zumindest geriet seine Elf nicht wieder auf die Verliererstraße – dass sei sehr wichtig für die Moral. Am kommenden Sonnabend bestreiten die Wittenberger ihr drittes Auswärtsspiel in Folge. Dann gilt es, sich gegen den Tabellenzweiten, die SG Grün-Weiß Golm, so gut es geht zu verkaufen.
Veritas Wittenberge/Breese: Dennis – Ciechoradzki, Robert Gerike, Benjamin Cudjoe (88. Dennis Brettschneider), Sinan Dabirifard, Andy Witte, Sebastian Metschulat, Leon Antkowiak, Christoph Nitsche, Marc Michitsch, Alexander Helzel, Tobias Bober.
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