Nationalspieler Timo Werner hat sich am verletzten Sprunggelenk operieren lassen. Das bestätigte RB Leipzig am Montagnachmittag. Wie es in der Klub-Mitteilung heißt, sei der Eingriff erfolgreich verlaufen. "Weiterhin gute Besserung, Timo", fügten die Sachsen auf Twitter an.
Werner hatte sich beim abschließenden Gruppenspiel in der Champions League gegen Schachtjor Donezk (4:0) einen Syndesmosebandriss im linken Sprunggelenk zugezogen und wird lange ausfallen. Auch die anstehende Weltmeisterschaft vom 20. November bis 18. Dezember in Katar wird der 26-Jährige verpassen. "Für mich ist das schwer zu ertragen", schrieb Werner im Nachgang bei Twitter: "Ich werde die nächsten Wochen ausfallen, werde die WM verpassen und RB Leipzig und DFB-Team leider von der Couch aus unterstützen müssen."
Auch Bundestrainer Hansi Flick hatte sich sofort sofort gemeldet und sein Mitgefühl ausgedrückt. "Diese Nachricht ist ganz bitter. Für Timo persönlich tut es mir sehr leid, weil er die WM verpasst, die er unbedingt spielen wollte", sagte Flick in einem vom Deutschen Fußball-Bund verbreiteten Statement. Auch für das Team sei "Timos Ausfall ein herber Verlust", so Flick: "Wir wünschen ihm jetzt alle, dass er schnell wieder fit wird."
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