Der Elf von Trainer Serkan Rinal gelang beim ersten „Auswärts-Heimspiel“ am Buniamshof ein 4:2 Erfolg gegen Frisia Riusm-Lindholm. Bereits zur Pause lagen die Lübecker dabei vorn, nachdem Stürmer Furkan Kalfa einen Doppelpack schnürte (22., 43.).
Frisia kam kurz vor der Pause nach einem Eckball jedoch zum Anschlusstreffer durch Lasse Paulsen (45.). „In der ersten Hälfte ließen wir zahlreiche Torchancen ungenutzt und ließen Effektivität vermissen. Das haben wir in der Halbzeit angesprochen und dann lief es gleich besser“, so VfB-Coach Serkan Rinal. Kapitän Hayri Akcasu besorgte schnell das 3:1 (47.) und Vico Dombrowski sorgte per Doppelschlag für die Vorentscheidung (48.). „Danach schalteten wir einen Gang zurück, die Körpersprache war ein bisschen weg“, monierte Rinal. Die Gäste wurden durch ihre langen Kerls lediglich durch Standards gefährlich.



Und so brauchte es erneut einen Standard, um VfB-Keeper Nico Heyden zu überwinden. Das 4:2 von Momme Sönnichsen (71.) war dann jedoch der Endstand. Zu Ende brachte der VfB die Partie jedoch nur noch zu zehnt, nachdem sich Burhan Tetik an der Wade verletzte und ausgewechselt werden musste. Der VfB hatte bereits drei Mal gewechselt. Für den VfB II geht es über Nacht hoch auf Rang sieben, es war bereits der dritte Sieg in Serie.
VfB: Heyden – Bombek, Jeong, Korup – Tetik, Akcasu (72. Vogt), Gürsoy, Dombrowski – Weidemann, Parduhn (59. Acer), Kalfa (67. Kara).
Anzeige: Erlebe das DFB-Pokalfinale zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt auf WOW und fiebere live mit!