30. Januar 2023 / 13:00 Uhr

VfB-Trainer Bruno Labbadia wegen bevorstehendem Ahamada-Transfer frustriert: "Nicht in meinem Sinne"

VfB-Trainer Bruno Labbadia wegen bevorstehendem Ahamada-Transfer frustriert: "Nicht in meinem Sinne"

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Trainer Bruno Labbadia vom VfB Stuttgart ist vom sich anbahnenden Ahamada-Abgang enttäuscht.
Trainer Bruno Labbadia vom VfB Stuttgart ist vom sich anbahnenden Ahamada-Abgang enttäuscht. © IMAGO/Matthias Koch
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Trainer Bruno Labbadia reagiert frustriert auf den sich anbahnenden Abgang von Naouirou Ahamada. Der Mittelfeldspieler steht vor einem Wechsel vom VfB Stuttgart zu Crystal Palace.

Trainer Bruno Labbadia hat frustriert auf den sich anbahnenden Abgang von Mittelfeldspieler Naouirou Ahamada beim VfB Stuttgart. "Leider ist es so, dass er mir nicht zur Verfügung stehen wird“, sagte der Coach einen Tag vor dem DFB-Pokal-Achtelfinale am Dienstag beim SC Paderborn (18.00 Uhr/Sky): "Er ist momentan in London. Es ist noch nichts spruchreif, weil noch nichts unterschrieben ist." Medienberichten zufolge will Crystal Palace den 20 Jahre alten Franzosen verpflichten.

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Labbadia bedauerte den Abschied des Stammspielers sehr. Aus dem finanziellen Zwang heraus müsse der Verein Ahamada abgeben. "Das ist etwas, was nicht in meinem Sinne oder im sportlichen Sinne ist", sagte der Trainer: "Wir müssen Dinge akzeptieren, die für die sportliche Situation nicht optimal sind." Der Verein könne auch nur einen "Bruchteil" der Ablöse, die dem vernehmen nach bis zu zwölf Millionen Euro betragen soll, reinvestieren.

Ahamada war im Sommer 2021 aus dem Nachwuchs von Juventus Turin nach Stuttgart gewechselt. In den ersten Partien unter Labbadia war er Stammspieler, hatte allerdings auch schon einen Elfmeter verursacht und eine Gelb-Rote Karte kassiert.

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