14. März 2021 / 21:25 Uhr

Stuttgart-Stürmer Kalajdzic "extrem stolz und glücklich" über VfB-Rekord – Trikot für Betreuer

Stuttgart-Stürmer Kalajdzic "extrem stolz und glücklich" über VfB-Rekord – Trikot für Betreuer

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Sasa Kalajdzic hat am Sonntag einen VfB-Rekord eingestellt.
Sasa Kalajdzic hat am Sonntag einen VfB-Rekord eingestellt. © 2021 Getty Images
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Nicht nur über den Sieg gegen die TSG Hoffenheim durfte Sasa Kalajdzic am Sonntag jubeln. Der Stürmer vom VfB Stuttgart stellte auch einen Klub-Rekord ein. Nach dem Spiel zeigte er sich darüber erfreut – und verriet, wem er sein Trikot schenkte.

Erst klatschte Sasa Kalajdzic mit jedem seiner Mitspieler ab, dann verschenkte der Rekordstürmer des VfB Stuttgart sein Trikot an einen Vereinsmitarbeiter. Auch dank des 13. Saisontreffers des Österreichers darf der VfB nach dem 2:0 (1:0)-Sieg im Baden-Württemberg-Duell mit der TSG 1899 Hoffenheim mehr denn je in dieser Saison vom Europapokal träumen. Ein Eigentor von TSG-Verteidiger Kasim Adams (15. Minute) und eben der Österreicher Kalajdzic (64.) sorgten zum Abschluss des 25. Spieltags der Bundesliga dafür, dass die Schwaben auf den achten Platz vorrückten und nur noch vier Punkte Rückstand auf Bayer 04 Leverkusen auf Rang sechs haben.

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Kalajdzic schenkt Betreuer sein Rekord-Trikot

Matchwinner Kalajdzic, der schon beim 1:0 Eigentor-Schütze Adams verwirrt hatte, zeigte sich nach dem Spiel in Bestlaune: "Ich bin wunschlos glücklich", sagte Kalajdzic beim TV-Sender Sky und klärte zugleich auf, wer der glückliche Trikot-Empfänger war: "Das ist unser Corona-Typ. Wir machen bei ihm die Tests. Er hat mir oft geholfen, obwohl er es nicht musste. Er war immer gut zu mir."

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Kalajdzic traf gegen die Hoffenheimer im siebten Bundesliga-Spiel in Serie, wodurch er einen vom einstigen VfB-Angreifer Fredi Bobic aufgestellten Vereinsrekord aus der Saison 95/96 einstellte. Das mache ihn "extrem stolz und glücklich", so der Torjäger: "Vor und während des Spiels habe ich nicht daran gedacht", sagte er allerdings.

Das Thema Klassenverbleib ist beim VfB nun längst abgehakt. "Wir nähern uns jedes Spiel der 40-Punkte-Marke. Alles, was danach kommt, ist Bonus", sagte Kalajdzic und Trainer Pellegrino Matarazzo fügte hinzu: "Wir schauen nicht mehr nach unten. Wir schauen auf uns." So sah es auch VfB-Kapitän Gonzalo Castro. Sein Team sei eine gute Truppe und habe eine gute Moral. "Man sieht, dass wir auf einem sehr guten Niveau sind. Wir machen Spieltag für Spieltag Fortschritte." Weniger gut gestimmt war Hoffenheims Florian Grillitsch: "Im letzten Drittel war es nicht gut genug. Wir waren so ineffizient. Der letzte Pass hat nicht gestimmt."

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