Das Jahr 2020 - für die Fußballer des VfL Eintracht Hannover ist es eines zum Vergessen gewesen. Die Mannschaft von Stephen Kroll hat nur neun Pflichtspiele absolviert, und als wäre das nicht schon schlimm genug, hat sie davon auch keines für sich entscheiden können. Trotz der erfolglosen Hinserie der Saison 2020/21 haben die Südstädter nun aber die Zusammenarbeit mit dem Coach und seinen Assistenten um zwei Jahre verlängert.
„Wir führen eine harmonische, gute Zusammenarbeit und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen des Vereins. Auf die kommenden Jahre freuen wir uns“, sagt Kroll, der seit 2018 Cheftrainer beim VfL Eintracht ist. Ihm weiterhin zur Seite stehen Alexander Preik und Marc Schlote als Co-Trainer. In dieser Konstellation arbeiten die drei Freunde seit Sommer 2019 zusammen.



Das habe diverse Vorteile. „Mittlerweile übernehmen meine Co-Trainer häufig die Einheiten. Dadurch kann ich mir das Ganze von außen anschauen und ein konkretes Bild über die Trainingsleistung jedes einzelnen Spielers machen“, erläutert der Cheftrainer. Die Gespräche zwischen Verein und dem Trainertrio seien reibungslos abgelaufen. Verein und Trainer hätten sich binnen fünf Minuten auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt.
"Möchten uns in dieser Klasse etablieren"
Aufgrund der Corona-Pandemie und in deren Konsequenz des Abbruchs der Saison 2019/20 könne man nicht davon sprechen, dass seine Mannschaft im ersten Jahr nach dem Aufstieg in die Bezirksliga den Klassenerhalt geschafft habe. Das passierte am grünen Tisch - und soll in dieser Spielzeit nachgeholt oder bestätigt werden, je nach Sichtweise.
„Über die weiteren Jahre hinweg möchten wir uns in dieser Klasse etablieren“, sagt Kroll. Sofern die unterbrochene Saison fortgesetzt wird, kämpft der VfL Eintracht in der Abstiegsrunde um ein weiteres Jahr im Bezirk. Dass das nicht gelingen könne, glaubt der Trainer nicht: „Wenn wir die Saison weiterspielen sollten, bin ich guten Mutes, dass wir am Ende den Klassenerhalt feiern können.“