Aktuell gehören 26 Feldspieler und vier Torhüter dem Kader des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg an. Woche für Woche laufen elf bis 14 von ihnen auf dem Platz auf. Einen Eindruck, wer wirklich gut drauf ist, bekommt der durchschnittliche VfL-Fan (fast) nur vor dem Fernseher.
Deshalb gibt der SPORTBUZZER nun einen dauerhaften Überblick, in welcher Form sich jeder einzelne Spieler des Kaders befindet. Mit regeömäßigen Updates kann sich die Form der Wolfsburger Profis ändern. Zudem gibt's aktuelle Infos zum Gesundheitszustand und zu den wichtigsten Neuigkeiten über die VfL-Spieler.
Der SPORTBUZZER-Status aller Spieler des VfL Wolfsburg:

Koen Casteels
- kam nach einem Haarriss im Wadenbein zum Ende der Hinrunde wieder in tolle Form
- hat seinen Vertrag bis 2024 verlängert.
- stark auf der Linie, stark in der Strafraumbeherrschung, gut in der Spieleröffnung
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Pavao Pervan
- kam im Sommer 2018 aus Linz zum VfL
- vertrat den verletzten Casteels von September bis November 2019
- sein Vertrag läuft bis Juni 2021. Pervan betont, dass er sich wohl fühlt. Tendenz: kein vorzeitiger Abschied
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Niklas Klinger
- trainiert regelmäßig bei den VfL-Profis mit und kommt in der Reserve zum Einsatz.
- soll sich mit Menzel den Platz im Tor der U23 teilen
- gut im Winter-Trainingslager mit den Profis in Portugal
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Phillip Menzel
- soll in der U23 Spielpraxis sammeln, hat bei den Profis keine Chance mehr
- der VfL hätte ihn gern an einen Zweit- oder Drittligisten verliehen
- steht vor einem entscheidenden Halbjahr beim VfL
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Ignacio Camacho
- sollte eigentlich in der Abwehr-Dreierkette spielen
- Priorität Nummer 1 bleibt aber erst mal: Camacho (Fuß) muss fit werden
- im Frühjahr entscheidet sich, ob es für ihn beim VfL weitergeht
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Josuha Guilavogui
- verlängerte seinen Vertrag vor der Saison vorzeitig bis 2023
- unangefochtener Kapitän des VfL Wolfsburg
- war als Abwehr-Mittelmann eingeplant, spielt wieder auf der gewohnten Sechser-Position
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John Anthony Brooks
- war in der Viererkette als linker Innenverteidiger erst gesetzt, zuletzt musste er ab und an auf die Bank
- sein Vertrag läuft noch bis 2022, Gespräche für eine Verlängerung gab's noch nicht
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Robin Knoche
- spielte in der vergangenen Saison häufiger als jeder andere VfL-Verteidiger
- hat sein Kopfball-Spiel weiter verbessert, zählt damit zu den besten Kopfball-Spielern des Kaders
- unter Glasner erst Stammspieler, zuletzt blieb er häufiger draußen
- Vertrag läuft noch bis 2020. Knoche identifiziert sich mit dem Klub, sucht aber nach Wertschätzung. Abgang möglich
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Marcel Tisserand
- spielte in der vergangenen Saison keine große Rolle, war auch zu Saisonbeginn 2019 nicht erste Wahl
- Abschied im Sommer war denkbar (Vertrag bis 2022)
- ist nun fast immer gesetzt in der Innenverteidigung
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William
- spielte beim VfL bisher konkurrenzlos, bekam im Sommer Kevin Mbabu vorgesetzt
- hat noch Vertrag bis 2022, Gespräche bezüglich einer Verlängerung gab es noch nicht
- hat sich gegen Mbabu erst durchgesetzt, war dann häufiger auf der Bank, zuletzt wieder gesetzt
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Paulo Otavio
- kam im Sommer vom FC Ingolstadt aus der 2. Liga
- seine Stärke ist vor allem seine extreme Schnelligkeit
- reiht hinter dem starken Jerome Roussillon ein, ist aber ein guter Back-up
- gab in der Europa League gegen St. Etienne sein Comeback - und traf direkt
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Jerome Roussillon
- ist auf der linken Verteidiger-Position gesetzt
- Stärke: Wenn es nach vorn geht, kann ihn kaum jemand aufhalten, in Berlin traf er zum 3:0-Endstand
- Schwäche: In der Rückwärtsbewegung muss er noch schneller auf seiner Position in der Kette sein
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Kevin Mbabu
- kam im Sommer als Fan-Liebling von den Young Boys Bern
- soll William Konkurrenz machen, das klappte bisher nur bedingt
- am Ende der Hinrunde drehte er auf
- er ist einer der schnellsten Spieler im Kader
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Yannick Gerhardt
- absolvierte in der vergangenen Saison 30 Bundesliga-Spiele im zentralen Mittelfeld
- war trotz der Verletzung von Schlager nicht erste Wahl - nach dem Schlager-Comeback ist er weiterhin nur auf der Bank
- ein Abschied im Sommer könnte zum Thema werden
- Vertrag läuft bis 2021
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Xaver Schlager
- kam für zwölf Millionen Euro aus Salzburg
- spielt extrem gute Pässe und hat eine starke Übersicht.
- gegen Köln feierte er dann ein starkes Pflichtspiel-Debüt, in Berlin wieder gute Leistung, Knöchelbruch gegen Paderborn, Comeback in Frankfurt nach nur 85 Tagen
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Maximilian Arnold
- ist der Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld
- erzielte das erste VfL-Bundesliga-Tor der Saison
- hat die meisten Bundesliga-Spiele aller VfLer im Kader
- hat noch Vertrag bis 2022. Sein Lebensmittelpunkt ist in Wolfsburg, die Wahrscheinlichkeit einer Verlängerung sehr hoch
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Ismail Azzaoui
- fehlte aufgrund eines Kreuzbandrisses in der vergangenen Saison
- ist nun wieder fit, trainiert bei den Profis mit und spielt in der U23
- sein Vertrag läuft bis 2020. Der Offensivspieler darf sich einen neuen Klub suchen
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Josip Brekalo
- stand schon fast vor dem Sprung ins Ausland, im Trainingslager entschied er sich dann doch für einen Verbleib in Wolfsburg
- war erst nur Joker, spielte dann stark - zuletzt aber wieder mit einer schwächeren Phase
- Vertrag läuft bis 2023
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Renato Steffen
- in der Hinrunde oft nur Reservist - gegen Berlin und in Paderborn in der Startelf
- Vertrag läuft bis 2021
- traf beim Rückrundenstart-Start in Köln
- will im Sommer mit der Schweiz zur EM
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Felix Klaus
- erhielt von Coach Glasner Extra-Lob in der Vorbereitung, war in den Pflichtspielen weniger stark - und durfte zuletzt nur noch als Joker ran
- sein Vertrag endet 2022
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Admir Mehmedi
- hatte in der Hinrunde immer wieder mit kleinen Verletzungen zu kämpfen
- spielte in Paderborn erstmals in dieser Saison 90 Minuten
- Vertrag läuft bis 2022, Mehmedi kann sich vorstellen, seine Karriere in Wolfsburg zu beenden
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Joao Victor
- wechselte im Sommer gemeinsam mit seinem Coach nach Wolfsburg
- kämpft zusammen mit Klaus, Brekalo, Ginczek und Mehmedi um zwei Plätze in der Startelf
- sein Vertrag läuft bis 2023
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Wout Weghorst
- kam 2018 von AZ Alkmaar
- ist einer der wichtigsten Spieler im Team
- Fixpunkt im Sturm, immer gefährlich, dazu fleißig
- seinen Vertrag verlängerte er im Sommer bis 2023
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Daniel Ginczek
- wurde vor dem Sommer-Trainingslager am Rücken operiert
- Comeback im Team des VfL beim 2:3 gegen Bremen
- sein Vertrag läuft bis 2022
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