Dass der VfL in dieser Saison in drei Wettbewerben vertreten ist, ist schon Belastung genug. Dass dann noch immer wieder Länderspiele hinzukommen, macht die Situation nicht besser. Aber so schnell dürfte sich da seitens der Verbände nicht viel ändern, besonders spannend wird es ja erst, wenn im Winter 2022 die Weltmeisterschaft in Katar steigt und der komplette Bundesliga-Spielplan angepasst werden muss. Bis dahin ist aber noch Zeit.
Das ist der VfL-Spielpan für die Hinrunde 2019/20
Wichtig ist, die Belastung jetzt vernünftig zu reduzieren. Und da hilft in erster Linie Rotation. Trainer Oliver Glasner hat bisher meist derselben Startelf vertraut, höchstens vereinzelt Spieler ausgetauscht. Und auch die Wechsel innerhalb einer Partie erfolgen meist spät. Das dürfte (und sollte) sich in den nächsten Wochen ändern. Der Wolfsburger Kader gibt es allemal her, dass jeder Akteur gleichwertig ersetzt werden kann. Mit Elvis Rexhbecaj und Yannick Gerhardt haben beispielsweise zwei VfLer schon in der vergangenen Saison bewiesen, dass sie der Mannschaft helfen können.