Verlängert Bruno Labbadia beim VfL? Oder geht er? Spätestens im April gibt’s da eine Antwort. Aber: Je näher der Termin rückt, desto häufiger tauchen Nachfragen zur sportlichen Zukunft des VfL-Trainers auf.
Labbadia zu Schalke?
Labbadia, dessen Kontrakt nach dieser Saison ausläuft, „weiß das. Ich verstehe das auch vollkommen“, sagte Wolfsburgs Coach nach dem 3:0 seines Teams am Samstag in Gladbach. Einen Tag später war dann aufgeploppt, dass Labbadia nach Infos von Sky Sport News HD ein Kandidat bei Schalke 04 sei.
Wie geht Jörg Schmadtke mit derlei Meldungen und den nun häufiger auftauchenden Nachfragen zur Trainer-Zukunft um? Total unaufgeregt. „Ich nehme das wahr - und gut ist. Nicht mehr und nicht weniger“, so der VfL-Manager, der solche Meldungen nicht als störend empfindet. „Beide Seiten haben unabhängig voneinander März/April benannt als Termin, warum sollte es da nun Unruhe geben – nur, weil jetzt vermehrt Nachfragen kommen? Deswegen gibt es ja keine Unruhe“, betont Schmadtke.



Bruno Labbadias Jahr beim VfL Wolfsburg in Bildern:
Entscheidung spätestens im April
Zusammen mit Sportdirektor Marcel Schäfer und Labbadia hat das Trio aus dem Fast-Absteiger VfL ein Team geformt, das um die internationalen Plätze mitspielt. In der vergangenen Woche jährte sich Labbadias Amtszeit beim VfL.
Im großen WAZ-Interview hatte der Coach zu seiner Zukunft gemeint: „Vor langer Zeit habe ich schon gesagt, mir reicht es, wenn wir uns im April zusammensetzen. Es wird demnächst die Zeit kommen, in der ich mir in Ruhe Gedanken über die Zukunft machen werde. Ich fühle mich im Hier und Jetzt sehr wohl, weil es uns im Trainerteam gerade große Freude macht, mit dieser Mannschaft zu arbeiten.“
Nach dem Sieg in Gladbach hatte er sich ähnlich geäußert: „Ich fühle mich auch gut damit, dass ich selbstbestimmt bin, weil einfach der Fußball einem Trainer sehr selten die Chance zur Selbstbestimmung gibt.“
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