Am Freitag war der Sommer-Neuzugang nach Wolfsburg zurückgekehrt, beim VfL wird er jetzt seine Reha fortsetzen. Der 27-Jährige hatte sich beim 1:0-Erfolg der Wolfsburger im DFB-Pokal gegen Hannover 96 Ende Oktober eine Sprunggelenksverletzung im linken Knöchel zugezogen. Zunächst hatte es geheißen, dass es keine OP braucht. Aber es kam anders, die konservative Behandlung reichte nicht aus.

Auf Camacho wird der VfL wohl erst im neuen Jahr bauen können, bei Sebastian Jung soll es schneller gehen. Der VfL-Pechvogel hatte nach seinem Außenbandriss in der vergangenen Woche einen Rückschlag erlitten, sollte in dieser Woche jedoch wieder ins Training einsteigen. Am Dienstag fehlte er noch. Jung muss in den nächsten zwei, drei Tagen noch kürzertreten. "Wichtig ist, dass er jetzt wieder Vertrauen bekommt, er wird im Laufe der Woche einsteigen", so Schmidt.

Weiter als Camacho und Jung ist Felix Uduokhai. Das große Innenverteidiger-Talent hatte sich in der vergangenen Woche in München wegen einer Kniereizung behandeln lassen. Am Dienstag übte der Abwehrmann noch individuell. Schmidt: „Bei ihm wird das Programm jeden Tag gesteigert. Das Ziel ist, dass er am Mittwoch oder am Donnerstag wieder voll einsteigt." Schmidt hofft, dass er am Samstag gegen Freiburg wieder auf Uduokhai, der zuletzt gegen Berlin gefehlt hatte, zurückgreifen kann.
Eine Karriere in Bildern: Das ist Ignacio Camacho.
Sportbuzzer-Ranglisten: Die Ex-VfLer in der Bundesliga, der 2. Liga und in der 3. Liga
Anzeige: Erlebe die gesamte Bundesliga mit WOW und DAZN zum Vorteilspreis