12. November 2022 / 12:42 Uhr

Wolfsburg-Kapitän Maximilian Arnold: "Habe den Traum, mal für Dynamo Dresden zu kicken"

Wolfsburg-Kapitän Maximilian Arnold: "Habe den Traum, mal für Dynamo Dresden zu kicken"

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Kann sich in Zukunft einen Wechsel zu Dynamo Dresden vorstellen: Wolfsburg-Kapitän Maximilian Arnold.
Kann sich in Zukunft einen Wechsel zu Dynamo Dresden vorstellen: Wolfsburg-Kapitän Maximilian Arnold. © IMAGO/Eibner
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Maximilian Arnold ist dem VfL Wolfsburg immer treu geblieben und kann sich einen Vereinswechsel kaum vorstellen. Einzig bei einem Klub aus der 3. Liga würde der VfL-Kapitän "ins Grübeln kommen", wie er in einem Interview mit den "Wolfsburger Nachrichten" erklärte. Auf die Nicht-Nominierung für die WM in Katar reagierte er indes enttäuscht.

Wolfsburgs Rekordspieler Maximilian Arnold würde den VfL für kaum einen anderen Verein verlassen. Bei einem Klub würde der Kapitän der Niedersachsen aber ins Grübeln kommen. "Ich habe immer noch den Traum, mal für Dynamo Dresden zu kicken. Aber ich weiß nicht, wenn ich da mit 34 hinkomme, ob ich noch so eine große Hilfe bin", sagte Arnold in einem Interview der Wolfsburger Nachrichten.

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Arnold, der am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei der Bundesliga-Partie in Hoffenheim zum 300. Mal das Wolfsburg-Trikot tragen wird, ist im sächsischen Riesa geboren und hat in der Jugend auch für Dynamo gespielt. "Wenn Dresden in ein paar Jahren anruft, würde ich schon ins Grübeln kommen", sagte Arnold (28).

"Meine Frau kommt aus der Stadt, meine Eltern wohnen nur eine Stunde Autofahrt entfernt, ich habe drei Jahre in der Jugend von Dynamo gespielt. Das war eine schöne Zeit und irgendwie ist das immer noch Heimat für mich, auch wenn ich mich in Wolfsburg ebenfalls zu Hause fühle", sagte Arnold, der in Wolfsburg noch bis zum 30. Juni 2026 unter Vertrag steht. Auch die Liga sei ihm dann egal.

In Wolfsburg zählt Arnold seit Jahren zu den absoluten Leistungsträgern, zuletzt hoffte er sogar auf eine Nominierung für die bevorstehende WM in Katar. Bundestrainer Hansi Flick entschied sich allerdings gegen den Mittelfeldspieler. "Ich bin sehr, sehr enttäuscht. Ich habe am Donnerstag eine Zeit gebraucht, die Entscheidung zu verarbeiten", sagte er in einem Interview auf der Vereinshomepage des Bundesligisten und fügte an: "Von meiner Leistung her kann ich mir nichts vorwerfen. Ich denke, ich hätte für das Nationalteam einen Mehrwert darstellen können, weil ich noch einmal andere Fähigkeiten und Attribute mitbringe. Deswegen war das schon sehr enttäuschend."

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