16. März 2023 / 15:16 Uhr

Neapel-Star Victor Osimhen über Bundesliga-Zeit: "Wolfsburg hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin"

Neapel-Star Victor Osimhen über Bundesliga-Zeit: "Wolfsburg hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin"

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Victor Osimhen spielte einst weniger erfolgreich für den VfL Wolfsburg.
Victor Osimhen spielte einst weniger erfolgreich für den VfL Wolfsburg. © IMAGO/ULMER/Teamfoto (Montage)
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Beim VfL Wolfsburg erlebte Neapel-Stürmerstar Victor Osimhen einst eine überschaubare Zeit in der Bundesliga. Dennoch sieht der 24-Jährige seine Station bei den Niedersachsen als einen wichtigen Part in seiner Karriere an, wie er nach dem Champions-League-Duell gegen Eintracht Frankfurt erklärte.

Der sportliche Erfolg während seiner Zeit beim VfL Wolfsburg war mehr als überschaubar. Dennoch sieht Top-Stürmer Victor Osimhen von der SSC Neapel seine Station bei den Niedersachsen als prägend an. "Wolfsburg war für mich eine gute Chance, um zu wachsen. Ich habe auch aus diesen Rückschlägen gelernt. Die Zeit in Wolfsburg hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin", sagte der 24-Jährige am Mittwoch nach dem Champions-League-Rückspiel gegen Eintracht Frankfurt in Neapel (3:0) bei Sport1. Zuvor hatte er zwei Tore erzielt.

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Beim VfL absolvierte Osimhen nur 14 Bundesliga-Spiele und bekam meist nur Kurzeinsätze. "Es war nicht leicht für mich. Aber ich sehe es gar nicht so negativ. Wolfsburg war eine sehr lehrreiche Zeit für mich", sagte der führende in der Torjägerliste der Serie A (19 Tore). Besonders von einem ehemaligen Teamkollegen habe er viel gelernt: Mario Gomez. "Ihm habe ich gerne zugesehen und mir viel von ihm abgeschaut. Er hat mich geleitet, als er da war, und mir wertvolle Tipps gegeben", sagte der Nigerianer. "Er hat mir wirklich sehr geholfen. Dafür bin ich ihm auf ewig dankbar."

Osimhen: "Ich glaube schon, dass ich zurzeit zu den besten Stürmern der Welt gehöre"

An Selbstvertrauen mangelt es dem 2020 von OSC Lille nach Neapel gewechselten Mittelstürmer nicht: "Ich glaube schon, dass ich zurzeit zu den besten Stürmern der Welt gehöre." Die Statistiken sprechen für ihn: Mit bisher 23 Toren in insgesamt 28 Saisonspielen hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass sein Verein im Champions-League-Viertelfinale steht und bei 18 Punkten Vorsprung wohl seine erste Meisterschaft seit mehr als 30 Jahren (1990) holen kann.

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