Elfmeter-Ärger beim Spiel von Mainz 05 gegen Borussia Dortmund! Fans des BVB fühlten ihre Mannschaft in der Anfangsphase (hier im Liveticker verfolgen) um einen vermeintlichen Handelfmeter betrogen. Anstatt ein Handspiel von Mainz-Verteidiger Jeremiah St. Juste nach einer Flanke von BVB-Kapitän Marco Reus zu ahnden und entsprechend auf den Punkt zu zeigen, ließ Schiedsrichter Benjamin Cortus das Spiel nach kurzer Besprechung mit Videoschiedsrichter Benjamin Brand weiterlaufen. Das sorgte für Ärger bei der Borussia - und im Netz.



Was war passiert? Der BVB agierte in Mainz nach den letzten Erfolgserlebnissen druckvoll, ohne sich jedoch wirklich konkrete Chancen zu erspielen. In der 15. Minute wollte Reus den Ball von der linken Seite in die Mitte flanken, seine Hereingabe blieb aber in den Händen des fallenden St. Juste hängen, der die Kugel an den linken Unterarm bekam und anschließend wohl auch mit beiden Armen berührte, die er an den Körper zog. Der Anhang der Dortmunder forderte Elfmeter, die Szene lief kurz weiter, bis der Ball ins Seitenaus trudelte.
Kein Elfmeter: VAR berät Benjamin Cortus
Nun beriet sich Haupt-Schiedsrichter Benjamin Cortus mit seinem Kölner VAR Benjamin Brand, der dem Referee offenbar dazu riet, das Spiel weiterlaufen zu lassen. Das tat Cortus, der den Einwurf ausführen ließ, statt sich die Szene nochmals in der Zeitlupe anzuschauen. Das Netz tobte vor allem auf Dortmunder Seite, die in der Situationen einen klaren Elfmeter gesehen hatten. St. Juste sah wenig später seine fünfte Gelbe Karte, muss am Dienstag gegen Werder Bremen passen. Reus schoss in der 32. Minute dann doch das hochverdiente 1:0 für die Dortmunder.
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So reagiert das Netz auf den Videobeweis-Wirbel:
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