05. Januar 2018 / 08:07 Uhr

Von wegen Zocken macht dumm: E-Sport fördert Sozialverhalten und Leistungsfähigkeit

Von wegen Zocken macht dumm: E-Sport fördert Sozialverhalten und Leistungsfähigkeit

Redaktion Sportbuzzer
RedaktionsNetzwerk Deutschland
Symbolfoto
Symbolfoto © dpa
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E-Sport ist in Deutschland mehr den je ein großes Thema in Deutschland. Ein Wissenschaftler bescheinigt durch das "Zocken" sogar die Förderung von wichtigen Körperfunktionen. 

Das einfach "zocken" oder "daddeln" von Videospielen ist schon lange kein einfacher Zeitvertreib mehr. Inzwischen ist aus dem sogenannten E-Sport eine Millionen-Branche geworden. Das Geld fließt, neue Wirtschaftszweige enstehen und auch Bundesligaklubs etablieren eigene E-Sport-Teams, die im Namen der Vereine an wichtigen Turnieren teilnehmen.

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Doch kann das stundenlange spielen vor dem PC oder der Konsole überhaupt gesund sein? Laut Wissenschaftler Professor Sascha L. Schmidt werden durch den E-Sport die kognitiven und motorische Fähigkeiten gefördert. Dies stellte er in einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung heraus.

Vor allem in den Bereichen Auge-Handreaktion, Reaktionsgeschwindigkeit, Konzentrationsfähigkeit und dem Durchhaltevermögen würden sich E-Sportler durch das Spielen verbessern. Noch dazu verschaffe es eine besser Aufassungsgabe, Orientierungsvermögen und Spielübersicht.

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Multiplayer-Spieler förderten noch dazu das Sozialverhalten, da man im Team miteinander kommunizieren und Absprache halten muss, um das gegnerische Team zu besiegen.

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Das Spielen ist also zum Teil sogar gesundheitlich förderlich. Dabei ist E-Sport in der Bundesrepublik, anders als in China oder Frankfreich, nicht einmal offiziell als Sportart anerkannt.

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