In Zeiten von Facebook und Twitter kommt ein komplexerer Gedankengang meistens schon nicht an – weil er gar nicht mehr verstanden wird. Dabei sind die einfachen Lösungen oft die falschen.

Das gilt auch für den VfL, der perspektivisch in erster Linie weder einen neuen Sportdirektor, einen neuen Trainer oder neue Spieler braucht, sondern eine belastbare Führungsstruktur. Eine mit klar abgesteckten Kompetenzfeldern – und zumindest teilweise besetzt mit Menschen, für die Wolfsburg nicht nur eine Durchgangsstation ist.

Dass am Ende dieser Überlegungen wohl das Aus für Olaf Rebbe stehen wird, ist allen bewusst, auch dem Sportdirektor selbst. Aber eben erst am Ende. Und nicht am Anfang.