TSV Wendezelle – BSV Ölper (Sonntag, 14.30 Uhr). Obwohl die Braunschweiger seit nunmehr zehn Spielen sieglos sind, erwartet Wendezelles Trainer eine schwierige Aufgabe, „weil sie trotz allem eine spielerisch starke Mannschaft haben. Sie werden uns alles abverlangen“, mahnt Mainka. Da kommt der jüngste Aufschwung gelegen: Mit vier Punkten aus den vergangenen beiden Spielen haben die Gastgeber nach zuvor neun sieglosen Partien neues Selbstvertrauen getankt. „Natürlich ist es mit Erfolgserlebnissen im Rücken einfacher als mit Niederlagen. Daran müssen wir jetzt anknüpfen und das zuletzt Gezeigte bestätigen.“
Beim Punktgewinn in Lafferde und dem Sieg in der Vorwoche gegen Salzdahlum hat Wendezelles Trainer vor allem das starke Zweikampfverhalten seiner Mannschaft imponiert. Zudem habe die Defensive sicher gestanden und die Offensive einige Chancen kreiert. „Trotz des positiven Schwungs“, mahnt Mainka, „dürfen wir uns von den vergangenen beiden Spielen nicht blenden lassen. Die Saison ist noch lang – und jetzt zählt nur das nächste Spiel.“
In diesem verletzungsbedingt nicht mitwirken können Nico Oppermann, Alexander Heike und Michel Schelenz, hinter dem Einsatz von René Ahlers steht ein Fragezeichen. Gute Nachrichten gab es hingegen von Benjamin Ohmes, der nach längerer Verletzungspause das Training wieder aufnahm und am Sonntag zur Verfügung steht.