Herausragende Leistung, starkes Comeback, ungewöhnliche Aktion oder tolles Fair-Play: Wir küren im SPORTBUZZER „Heldin oder Held der Woche“ aus Leipzig und der Region. Egal ob Herren, Frauen oder Nachwuchs, egal ob Schiedsrichter oder Spieler, egal ob Regionalliga oder 1. Kreisklasse, "Heldin" oder „Held“ kennen keine Beschränkungen.
Der ehrliche Samuel
Er war der „Held“ der vergangenen Woche: Samuel Seibt. Im Spiel der Regionalkreisoberliga lief der Kicker der U11 von RB Leipzig allein auf das Tor des ESV Delitzsch zu, dicht gefolgt von einem Abwehrspieler der Nordsachsen. Der packte schließlich die Grätsche aus. Neunmeter, entschied der Schiri.
DURCHKLICKEN: Die bisherigen "Heldinnen und Helden der Woche"
Dass dann allerdings doch keiner der RB-Jungs zum Punkt schritt, lag an Samuel selbst. Denn der ging ohne großes Zögern zum Unparteiischen und machte diesen darauf aufmerksam, dass er gar nicht getroffen worden war. Im Gegenteil: Sein Kontrahent habe den Ball gespielt und sei selbst beim Torschuss getroffen worden. Statt Neunmeter gab es folglich Schiedsrichterball.
Der SPORTBUZZER findet: Ganz starke Aktion! So sieht gelebtes FairPlay aus.
Die Abstimmung geht weiter:
Nach dem vergangenen Wochenende haben uns zahlreiche Vorschläge erreicht, aus denen die Redaktion drei Kandidaten für die Abstimmung ausgewählt hat.
Abgestimmt werden kann bis zum 20. März 2018, um 10:00 Uhr.
Das sind die Kandidaten:
Yahya Jawneh (BSG Chemie Leipzig II): Schoss beim 3:0 des Stadtliga-Zweiten alle drei Tore zum 3:0 über den Stadtteilrivalen TuS Leutzsch.
Ben Dechert (SV Mügeln-Ablaß): In einem turbulenten Spitzenspiel gegen Wermsdorf traf Dechert dreimal. Nicht zuletzt dank seines dritten Streichs in der 78. Minute gewann Mügeln das Derby vor stattlichen 170 Zuschauern 5:4.
Susann Grandke (ESV Lok Döbeln): Sie weiß, wo das Tor steht. Beim 11:0-Kantersieg ihres Teams gegen den SV Naunhof traf Susann Grandke sage und schreibe sieben Mal ins Schwarze.
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