Ähnlich wie die deutsche Nationalmannschaft muss auch Afrikameister Senegal mit einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Schweizer Franken rechnen. Der Grund ist ein Regelverstoß bei der Pressekonferenz vor dem WM-Gruppenspiel gegen Ecuador.
Die Disziplinarkommission des Fußball-Weltverbandes FIFA hat deshalb ein Verfahren eingeleitet. Nationaltrainer Aliou Cissé war am Montag alleine bei der Pressekonferenz erschienen, obwohl sein Spieler Krepin Diatta auch angekündigt worden war.
In einem ähnlichen Fall wurde der DFB zu einer Strafe in Höhe von 10.000 Schweizer Franken verurteilt, weil Hansi Flick vor dem Deutschland-Spiel gegen Spanien alleine bei der Pressekonferenz erschienen war. "Wir wollen keinem Spieler zumuten, so lange zu fahren. Insgesamt sitzen wir fast drei Stunden im Auto. Wir haben morgen ein ganz wichtiges Spiel. Ich habe gesagt, dass ich das allein mache", erklärte der Bundestrainer. Vor dem Spiel am Donnerstag gegen Costa Rica kündigte der DFB nun eine Doppelbesetzung des Medientermins an. Am Mittwoch sitzt Lukas Klostermann neben Flick.
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