Er ist der am häufigsten gefoulte Spieler dieser Weltmeisterschaft: Auch beim Achtelfinalsieg gegen Mexiko musste der Megastar der brasilianische Nationalmannschaft wieder viele Fouls einstecken. Eines stach aber besonders heraus. Der Mexikaner Miguel Layún trat den teuersten Fußballer der Welt an der Seitenlinie mit der Fußspitze auf den Knöchel. Schiedsrichter Gianluca Rocchi zückte allerdings trotz theatralischer Einlage Neymars und Videoschiedsrichter nach der Aktion nicht mal eine Gelbe Karte. Ein Aufreger!
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Neymar hat Schwalben-Vorgeschichte
Was war passiert? Neymar kommt neben der Seitenlinie auf Höhe der Auswechselbänke zu Fall, klemmt allerdings den Ball ein, um einen schnellen Konter der Mexikaner zu verhindern. Layún will den Ball rausspitzeln, trifft den Brasilianer aber dabei mit seiner Fußspitze am Knöchel. Neymar, Torschütze zum 1:0, schreit daraufhin laut, wälzt sich auf dem Boden und klopft auf den Rasen. Er wird behandelt. Trotz der Reaktion des Brasilianers reagiert der Schiedsrichter nicht auf die Einlage – und verteilt keine Karten.
Ein Fehler? Schließlich beweisen die TV-Bilder, dass Layún zugetreten hat. Allerdings hat Neymar bei dieser WM auch eine Schwalben-Vorgeschichte. Beim Spiel gegen Costa Rica wollte der 26-Jährige kurz vor Spielende beim Stand von 0:0 einen Elfmeter schinden – und stand danach weltweit in der Kritik. „Das nervt die Leute schon“, sagte Ex-Bayern-Spieler Ze Roberto nach der Szene im ZDF über die Stimmung in Brasilien.
Auch die Szene gegen Mexiko rief einige Kritiker, allerdings auch einige Unterstützer auf den Plan.
So reagiert das Netz!
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