Er hat immer noch ein bisschen Kopfweh! VfL-Neuzugang Luca Waldschmidt fehlte am Mittwoch auf dem Trainingsplatz, nachdem sich der Wolfsburger Neuzugang am Dienstag in seinem ersten VfL-Training eine Platzwunde am Kopf zugezogen hatte. Sebastiaan Bornauw wiederum, der mit Waldschmidt zusammengekracht war, übte am Mittwoch wieder mit dem Team.
Am Donnerstag haben die Spieler frei, am Freitag sollte Waldschmidt wieder dabei sein können. Trainer Mark van Bommel sagte, es sei „nichts Schlimmes“ bei Waldschmidt. „Dass er nicht trainiert hat, ist eine reine Vorsichtsmaßnahme.“ Mit einer Startelf-Nominierung am Sonntag gegen Leipzig dürfte es nach seinem Ausfall nun eng werden.



Neben Waldschmidt fehlte erneut auch Top-Stürmer Wout Weghorst, der Angreifer hat sich einen grippalen Infekt eingefangen. Wann der Niederländer wieder ins Teamtraining einsteigen kann, ist noch offen. Neben Weghorst und Waldschmidt konnte auch Josuha Guilavogui nicht mit dem Team üben, der Vize-Kapitän hat Rückenprobleme. Vom VfL hieß es: Guilavogui soll am Freitag wieder dabei sein können.
Wieder dabei waren am Mittwoch Kevin Mbabu und Jerome Roussillon. Beide waren am Dienstag geschont worden. Die Außenverteidiger trainierten zwar wieder mit – jedoch nicht über die volle Distanz. Nach einer guten Stunde verließ Roussillon den Platz und zeigte auf Nachfrage von Koen Casteels auf sein rechtes Bein. Mbabu ging ebenfalls vorzeitig unter die Dusche, aber im Vergleich zu Roussillon schien das so geplant. Denn der schweizerische Nationalspieler machte erst alles mit, übte dann noch individuell und machte erst danach Schluss.
Mit 12.000 Fans gegen Leipzig?
Es wird einiges los sein in der VW-Arena, wenn der VfL am Sonntag (17.30 Uhr) RB Leipzig zu Gast hat – aber es sind noch Restkarten erhältlich. 12.755 Zuschauer sind wie schon beim Liga-Auftakt gegen den VfL Bochum zugelassen. Während gegen den Aufsteiger, auch bedingt durch den Werksurlaub bei VW, gerade einmal 8600 Fans vor Ort waren, rechnen die Wolfsburger diesmal mit 11.500 bis 12.000 Besuchern. Erstmals werden dann auch wieder Gäste-Fans dabei sein dürfen.
Kurzentschlossene können sich für das Spiel gegen den Vizemeister noch Tickets sichern. Wichtig dabei: Es gilt das 3G-Prinzip. Das heißt, alle Zuschauer müssen nachweisen, dass sie über einen vollständigen Impfschutz verfügen, genesen sind (die Infektion darf maximal sechs Monate zurückliegen) oder negativ auf Corona getestet sind. Der Test darf höchstens 24 Stunden alt sein.
Da für Kinder bis einschließlich 14 Jahre keine Testpflicht besteht, ist für sie auch kein Impf- oder Genesungsnachweis erforderlich. Die gültigen Hygiene- und Abstandsvorschriften sind beim Besuch einzuhalten. Grundsätzlich ist das Tragen einer Maske erforderlich, am Platz kann sie aber abgenommen werden.
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