Lange Zeit mühte sich der Preetzer TSV vor 100 Zuschauern im fairen Kreisderby gegen die Probsteier SG. Man merkte der Elf von PTSV-Chefcoach Andreas Möller die lange coronabedingte Spielpause an.
Schlünsen pariert stark gegen Wichelmann
Zwar hätte Max Wichelmann den Tabellenführer in der 5. Spielminute in Führung bringen müssen, doch PSG-Keeper Marc Schlünsen hielt überragend. „Wenn Max den macht, kommen wir wahrscheinlich besser ins Spiel“, vermutete Möller, der die defensiv stark spielenden Gäste von der Ostsee lobte. „Sie haben es uns wirklich schwer gemacht“, so Möller, der in der 45. Minuten einen Hochkaräter der PSG notierte. „Doch da hat unser Keeper Cedric Cordes mit einer tollen Parade seine Klasse gezeigt“, lobte Möller seinen jungen Schlussmann. „Wenn wir die Chance nutzen, gehen wir in Führung. Das war schon Pech“, harderte hingegen der regionalligaerfahrene PSG-Routinier Florian Stahl.
Zimmermann verwandelt Foulelfmeter
PTSV-Angreifer Maximilian Zimmermann erlöste die Gastgeber dann in der 55. Minute mit einem sicher verwandelten Foulelfmeter. Zuvor wurde Zimmermann im Strafraum von den Beinen geholt. Torraumszenen waren fortan bis zum Schlusspfiff von Schiedsrichter Gilgenberger Mangelware. „Das war schon ein reiner Arbeitssieg. PSG hat es wirklich gut gemacht und clever verteidigt. Sie haben es kämpferisch gut gelöst. Nach der Pause sind wir aber besser ins Spiel gekommen“, konstatierte Andreas Möller, während Florian Stahl die Niederlage als unglücklich einstufte.
Schiedsrichter: Pascal Gilgenberger (TSV Schönwalde) – Tore: 1:0 Zimmermann (FE., 55.) – Zuschauer: 100.
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