Hannover 96 wird weiter gegen den eigenen Sportchef Gerhard Zuber vor Gericht stehen. „Wir legen Berufung ein“, kündigt 96-Chef Martin Kind: „Wenn wir das Urteil annehmen würden, hätte es Auswirkungen für alle Vereine. Dann wären wir nicht handlungsfähig.“



Verträge könnten als unbefristet gelten
Zuber soll zwar 96-Sportchef bleiben, aber nicht nach den Regeln, die das erstinstanzliche Urteil vorgibt. Danach gilt der Vertrag des Sportchefs unbefristet. Das würde jedoch das Vertragsmanagement aller Profiklubs radikal verändern. Manager könnten fortan nur noch Zweijahresverträge bekommen, danach würden sie unbefristet gelten.
Die DFL hat sich bereits bei 96 gemeldet. Es sei im grundsätzlichen Interesse des deutschen Fußballs, den Fall auszufechten, erklärt Kind.
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