Im DFB-Pokal stehen am Dienstag und Mittwoch die Achtelfinal-Spiele an. In fast allen Stadien dürfen Zuschauer mit dabei sein - nur bei der Partie 1860 München gegen den Karlsruher SC am Dienstag (18.30 Uhr) herrscht eine Geisterkulisse. Erst nach der nächsten Ministerpräsidentenkonferenz am 24. Januar könnten Zuschauer in die bayrischen Arenen zurückkehren - mittelfristig ist von einer Kapazität bis zu 50 Prozent die Rede. Von solchen Zahlen ist aktuell jeder Klub in Deutschland aufgrund der Coronavirus-Pandemie noch weit entfernt. Im DFB-Pokal liegt der Achtelfinal-Besucherrekord des Jahres bei 3000. Aufgestellt wird dieser beim Hauptstadt-Duell zwischen Hertha BSC und Union Berlin am Mittwoch (20.45 Uhr).
Fast genau so viele Zuschauer wie im Olympiastadion sind bereits am Dienstag am Millerntor in Hamburg zu Gast. Insgesamt 2000 Fans dürfen das Duell des Zweitliga-Spitzenreiters FC St. Pauli und Cup-Verteidiger Borussia Dortmund live im Stadion verfolgen. Im tausender Bereich bewegt sich auch die Besucher-Zahl beim Ost-Duell zwischen RB Leipzig und Hansa Rostock. In der Red-Bull-Arena dürfen 1000 Zuschauer mit dabei sein. In Köln, Bochum, Hannover und Hoffenheim sind die Corona-Beschränkungen noch etwas härter. Ein Überblick.
So viele Zuschauer sind im DFB-Pokal mit dabei
1860 München gegen Karlsruher SC: Keine Zuschauer
1.FC Köln - Hamburger SV: 750 Zuschauer
FC St. Pauli - Borussia Dortmund: 2000 Zuschauer
VfL Bochum - FSV Mainz: 750 Zuschauer
Hannover 96 - Borussia Mönchengladbach: 500 Zuschauer
RB Leipzig - Hansa Rostock: 1000 Zuschauer
TSG Hoffenheim - SC Freiburg: 500 Zuschauer
Hertha BSC - Union Berlin: 3000 Zuschauer