Bericht: Schalke will Paris-Juwel Wamangituka für satte Ablöse verpflichten - namhafte Konkurrenz
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Silas Wamangituka steht laut "Le Parisien" unmittelbar vor einem Transfer zum FC Schalke 04.
© Quelle: imago imago / PanoramiC / Pro Shots
Der FC Schalke 04 macht französischen Medienberichten zufolge den zweiten offensiven Neuzugang der neuen Saison perfekt - und verstärkt seine vorderste Sturmreihe mit einem Talent aus der zweiten französischen Liga. Das berichtet Le Parisien unter Berufung auf eigene Informationen. Bisher haben die Gelsenkirchener für die Angriffsriege nur den Düsseldorfer Benito Raman verpflichtet.
Nun kommt aus der Ligue 2 Angreifer Silas Wamangituka hinzu. Der 19-Jährige spielt bei Paris FC und schoss in der vergangenen Saison elf Saisontore. Wie Le Parisien berichtet, soll Wamangituka rund acht Millionen Euro Ablöse kosten. Damit wäre der unerfahrene Kongolese nach Innenverteidiger Ozan Kabak (15 Mio.) und Benito Raman (13 Mio.) der drittteuerste Schalker Neuzugang in dieser Saison.
Schalke sticht namhafte Konkurrenz aus Frankreich aus
Wamangituka hatte sich zuvor gegen zahlreiche französische Vereine entschieden. Auch Vizemeister OSC Lille, der FC Nantes, der FC Toulouse, Olympique Marseille und Stade Rennes waren am 1,89 Meter großen Stoßstürmer interessiert - Schalke macht das Rennen. Für den Bundesligisten spricht, dass Deutschland sich inzwischen als attraktivster Markt für Talente aus England und Frankreich entpuppt hat.
Kommt der 19-Jährige wirklich zu S04, dann treibt Schalke seine Transfereinnahmen auf bis zu 40 Millionen Euro in die Höhe. S04 fehlten in der Vorbereitung auf die Saison Mark Uth und Alessandro Schöpf, die nach langwierigen Verletzungen noch nicht über Wochen konstant trainieren konnten, sowie der nach dem Afrika-Cup verspätet ins Training eingestiegene Salif Sané.
Bei Linksaußen Benito Raman, der sich Anfang der Woche eine Sprunggelenkblessur zugezogen hatte, besteht noch Hoffnung auf ein Mitwirken. „Wenn Benito am Freitag schmerzfrei mittrainiert, ist er dabei“, sagte Wagner.
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