Bundesliga

Bobic bestätigt Kruse-Interesse: So nah war Eintracht Frankfurt einer Verpflichtung

Fredi Bobic hat ein Interesse von Eintracht Frankfurt an Ex-Werder-Kapitän Max Kruse bestätigt. Ein Transfer ist allerdings unwahrscheinlich.

Fredi Bobic hat ein Interesse von Eintracht Frankfurt an Ex-Werder-Kapitän Max Kruse bestätigt. Ein Transfer ist allerdings unwahrscheinlich.

Max Kruse und Eintracht Frankfurt – das war offenbar lange ein heißes Thema auf dem Transfermarkt. „Wir haben uns sehr, sehr intensiv mit ihm beschäftigt“, sagte SGE-Sportchef Fredi Bobic im Podcast „Der Sechzehner“ über den früheren Kapitän von Werder Bremen, der im Sommer ablösefrei zu haben ist.

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Ein Transfer ist dennoch unwahrscheinlich. „Ich sehe aktuell nicht die reelle Chance, dass wir ihn bekommen“, erklärte Bobic. Frankfurt habe große Konkurrenz. Der 31-jährige Mittelstürmer steht nicht nur in Frankfurt hoch im Kurs, soll auch beim FC Bayern München, Bayer Leverkusen sowie dem türkischen Spitzenklub Fenerbahce Istanbul ein Kandidat sein. Mit Werder konnte Kruse sich nicht auf einen neuen Vertrag einigen.

Bobic über Max Kruse: „Beliebt und sehr gefragt“

„Max ist sehr beliebt und sehr gefragt auf dem Markt", sagte Bobic. Der Angreifer habe Offerten, die „wirtschaftlich und sportlich“ für ihn sehr interessant seien. Bobic: „Ich finde es auch nicht so schlimm. Es ist wie es ist.“

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Türkische Medien berichten, dass der Wechsel Kruses zu Fenerbahce unmittelbar bevorstehen soll. In der kommenden Woche soll Kruse beim Spitzenklub einen Dreijahresvertrag unterschreiben. Demnach soll er deutlich weniger verdienen, als er sich bei einer Verlängerung in Bremen gewünscht hatte. Kruse soll sich bereits zweimal mit Fener-Sportdirektor Damien Comolli getroffen haben.

Finanziell soll der Wechsel aber lukrativ sein: Kruse, der laut Deichstube auf einen Transfer in die Premier League geschielt hatte, dürfte in Istanbul rund 2,5 Millionen Euro netto verdienen. In Bremen waren es 3,5 Mio., diese allerdings brutto. Vom SVW hatte der 31-Jährige für eine Verlängerung demnach ein Salär in Höhe von sechs Millionen Euro gefordert.

Sportbuzzer

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