Bundesliga

BVB-Coach Terzic gibt Kader-Update vor Bayern-Kracher: Reus fehlt, Hummels fit - Kobel-Rückkehr wackelt

BVB-Coach Edin Terzic (Kreis) muss auf Marco Reus verzichten, hat Mats Hummels wieder zur Verfügung und hofft auf ein Comeback von Gregor Kobel.

BVB-Coach Edin Terzic (Kreis) muss auf Marco Reus verzichten, hat Mats Hummels wieder zur Verfügung und hofft auf ein Comeback von Gregor Kobel.

Der Weg zurück auf den Platz wird sich für Marco Reus noch hinziehen. Der Kapitän von Borussia Dortmund kann nach seinem Außenbandanriss im Sprunggelenk für den Bundesliga-Kracher gegen den FC Bayern am Samstag (18.30 Uhr, Sky) weiterhin nicht im Kader stehen. "Marco wird nicht zum Einsatz kommen können. Er war diese Woche auch krank, konnte im Bereich Reha also keine Schritte machen", sagte BVB-Trainer Edin Terzic am Freitag bei der Pressekonferenz.

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Reus hatte sich vor rund drei Wochen beim 1:0 im Revierderby gegen den FC Schalke 04 verletzt. Zunächst drohte eine längere Pause, dann stellte sich die Verletzung als weniger schwerwiegend heraus. Doch Terzic erklärte: "Er hat drei Wochen nicht mit der Mannschaft trainiert, wir hoffen aber, dass es nächste Woche besser aussieht und er wieder zur Mannschaft stoßen kann." Das Top-Spiel im ausverkauften Dortmunder Stadion kommt für den BVB-Angreifer aber noch zu früh.

Anders sieht es bei Abwehr-Routinier Mats Hummels aus. Wie Reus und auch Marius Wolf war der Weltmeister von 2014 zuletzt krank. Hummels und Wolf haben aber gute Chancen auf eine Rückkehr in den Kader. "Marius und Mats haben die Erkältung überwunden", sagte Terzic und betonte, dass beide auf dem Trainingsplatz stehen werden, um die Abschlusseinheit einen Tag vor dem Duell mit dem deutschen Rekordmeister zu absolvieren. Gleiches gilt für Giovanni Reyna – beim Dortmunder Youngster schaue man allerdings, "ob es reicht, er ist kein Kandidat von Beginn an", sagte Terzic.

Kobel-Rückkehr? Terzic: "Nur, wenn er bei 100 Prozent ist"

Die Torhüterposition ist für den 39 Jahre alten Coach der Schwarz-Gelben noch offen. Vor dem Champions-League-Auftakt gegen den FC Kopenhagen (1:0) Anfang September hatte Stammkeeper Gregor Kobel einen Muskelfaserriss erlitten, ihn plagten zudem Rückenprobleme. Am Mittwoch gegen den FC Sevilla stand der Schweizer wieder im Kader. "Er hat am Dienstag Teile des Trainings mitgemacht, am Mittwoch wenig im torwartspezifischen Bereich, am Donnerstag dann fast das komplette Training bei uns gemacht. Das sah auch einigermaßen gut aus. Da gucken wir dann nach dem Abschlusstraining, was er komplett mitmachen soll, wie er sich fühlt", erklärte Terzic.

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Dortmunds Trainer stellte derweil klar, dass man trotz Kobels Stellenwerts im Team kein Risiko eingehen werde. "Gregor ist und bleibt unsere Nummer eins. Es macht aber nur Sinn, wenn er bei 100 Prozent ist", sagte Terzic und ergänzte mit Blick auf Ersatzmann Alexander Meyer, der seit vier Wochen als sicherer Rückhalt agiert: "Ihr habt die Leistung von Alex gesehen. Wir sind sehr guter Dinge, dass wir einen richtig guten Torhüter haben werden, den wir auch brauchen."

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