Bundesliga

BVB-Stürmer Adeyemi äußert sich zum Elfer-Ärger gegen Frankfurt: "Für mich kein Foul"

Karim Adeyemi schubst in dieser Szene Jesper Lindstrom. Der Elfmeterpfiff bleibt aber aus.

Karim Adeyemi schubst in dieser Szene Jesper Lindstrom. Der Elfmeterpfiff bleibt aber aus.

Borussia Dortmunds Stürmer Karim Adeyemi hat auf die viel diskutierte Elfmeter-Szene im Bundesliga-Spitzenspiel gelassen reagiert. "Für mich gar kein Foul. Ich weiß nicht, gefühlt war ich Körper an Körper mit ihm. Deswegen fand ich, dass es richtig vom Schiedsrichter war“, sagte der BVB-Offensivmann nach dem 2:1-Sieg bei Eintracht Frankfurt. Eine Szene, in der Adeyemi Frankfurts Jesper Lindström im Strafraum geschubst hatte, erregte nach Schlusspfiff die Gemüter. Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche forderte gar, den Videobeweis einzustampfen.

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Auf die Frage, ob er die Wut und Verärgerung der Eintracht-Fans verstehen könne, sagte Adeyemi mit maximaler Gleichgültigkeit: "Das ist deren Sache. Wir haben drei Punkte geholt, das ist mir eigentlich ganz egal." Dortmund ist mit dem Auswärtssieg an der Eintracht vorbeigezogen und steht nun wieder auf einem Champions-League-Platz.

Schiedsrichter Sascha Stegemann gab nach dem Spiel offen zu, dass es eine Fehlentscheidung gewesen sei. "Wenn ich jetzt die Bilder mit den verschiedenen Kameraperspektiven sehe, muss man schon klar konzertieren, dass es hier einen Strafstoß für Eintracht Frankfurt hätte geben müssen. Der Sachverhalt hat sich in den TV-Bildern und der Zeitlupe etwas anders dargestellt, als für mich auf dem Spielfeld", meinte er.

Sportbuzzer

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