„Randale-Meister“: Frankfurt führt Tabelle der DFB-Strafen an
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Fans von Eintracht Frankfurt bezeichnen sich als "Europapokalsieger der Randale 2023".
© Quelle: Getty Images
Die Webseite Fussballmafia kürt in jeder Saison den „Randale-Meister“ im deutschen Profi-Fußball. In Betracht gezogen werden die Strafen, die die deutschen Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga sowie 3. Liga während einer Spielzeit an den Deutschen Fußball-Bund zahlen müssen. Den Angaben zufolge musste Eintracht Frankfurt in der vergangenen Saison insgesamt 447.100 Euro an den DFB überweisen. Noch im vergangenen Jahr ging der „Titel“ an Drittligist Dynamo Dresden (378.750 Euro).
Mit der Gesamt-Strafe in der vergangenen Saison stellte die SGE einen neuen Rekord auf. Bis dato musste der 1. FC Köln in der Serie 2014/2015 mit 400.000 Euro den höchsten Strafbetrag an den DFB zahlen. Die Eintracht taucht in der Liste der „Randale-Meister“ seit 2010 insgesamt dreimal auf - kein anderes Team ist häufiger vertreten. Nach 208.000 Euro in der Saison 2015/2016 und 350.000 Euro in der darauffolgenden Spielzeit mussten die Hessen in diesem Jahr nochmal einen höheren Betrag zahlen (447.100 Euro). Insgesamt nahm der DFB von den Klubs aus den drei deutschen Top-Ligen 5.937.170 Millionen Euro an Strafgeldern ein.
Das Randale-Ranking im Überblick
1. Eintracht Frankfurt (447.100 Euro)
2. Hansa Rostock (380.205 Euro)
3. VfB Stuttgart (317.000 Euro)
4. Hannover 96 (280.820 Euro)
5. Hamburger SV (274.600 Euro)
6. FC St. Pauli (259.590 Euro)
7. 1. FC Köln (232.000 Euro)
8. VfL Wolfsburg (219.350 Euro)
9. Borussia Mönchengladbach (211.750 Euro)
10. 1. FC Kaiserslautern (191.950 Euro)
Welcher Bundesligist musste die geringste Summe an den DFB abdrücken? Die TSG Hoffenheim mit lediglich 7000 Euro. Aus der 2. Bundesliga stehen die Absteiger SV Sandhausen und Jahn Regensburg mit jeweils 9.600 Euro am Ende des Rankings.
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