Die Skandal-Akte Kevin Großkreutz
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Kevin Großkreutz sorgt immer wieder neben dem Platz für Schlagzeilen.
© Quelle: imago
Kevin Großkreutz feierte große Erfolge mit Borussia Dortmund, wurde zwei Mal Deutscher Meister, einmal Pokalsieger und stand im Champions-League-Finale 2013 gegen den FC Bayern. Doch seit 2014 macht er immer wieder auch neben dem Platz von sich reden. Ein Überblick.
Pinkel-Affäre im Hotel
Im Mai 2014, nach dem DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern München (0:2), soll der damalige Profi von Borussia Dortmund in einer Lobby eines Berliner Hotels uriniert haben. Zudem soll er sich damals mit einem Hotelgast angelegt haben. Vom BVB gab es damals eine Mega-Strafe. 60.000 Euro musste Großkreutz an seinen Lieblingsverein zahlen.
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Der Dönerwurf
Ebenfalls im Frühjahr 2014 soll Großkreutz einen Döner nach einem Mann in Köln geworfen haben. Großkreutz war damals mit seinem Teamkollegen Julian Schieber in der Stadt unterwegs. "Ich habe die Situation als beleidigend wahrgenommen und sah mich in meiner Privatsphäre verletzt und gekränkt. Natürlich hätte ich den Döner in der Öffentlichkeit besser nicht so auf den Boden geworfen. Es steht ja außer Frage, dass das nicht die Ideallösung war, das tut mir auch leid", sagte Großkreutz selbst über den Fall. Die Anklage gegen den Weltmeister von 2014 (ohne Einsatz) wurde fallengelassen.
Instagram-Postings
Immer wieder stänkerte Großkreutz in der Vergangenheit gegen diverse Vereine. Der FC Schalke, RB Leipzig und Bayer Leverkusen waren zuletzt Ziel seiner Sticheleien. Immer wieder eckt er mit ihnen an und sorgt für Diskussionsstoff. VfB-Vorstandsmitglied Jan Schindelmeiser war deshalb nicht begeistert. "Ich bin nicht amused über diese Postings", sagte er einmal der Bild. Großkreutz müsse verstehen, dass er "immer auch als Repräsentant des VfB Stuttgart" unterwegs sei.
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