Druck auf Schalke-Trainer wächst: "Kramer raus"-Rufe nach Niederlage in Leverkusen
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/45377F435E5E76CC3667CEEA2A.jpg)
Trainer Frank Kramer steht mit Schalke 04 auf dem Relegationsplatz in der Bundesliga.
© Quelle: IMAGO/Eibner
Schalkes Trainer Frank Kramer hat nach dem deutlichen 0:4 in der Bundesliga bei Bayer Leverkusen Unmutsbekundungen der eigenen Fans gegen ihn nicht kommentieren wollen. "Meine Aufgabe ist es, zu analysieren und mit den Spielern Lösungen zu finden, damit wir es nächste Woche besser machen. Alles andere ist nicht mein Thema“, sagte Kramer am Samstag nach der Pleite.
Zuvor hatte es "Kramer raus"-Rufe aus der Gäste-Fankurve gegeben. Sportchef Rouven Schröder wollte sich nach der dritten Schalker Niederlage in Serie nicht äußern. Torhüter Alexander Schwolow sagte zu den Rufen der Fans: "Das habe ich nicht gehört. Wir bleiben alle zusammen. Gemeinsam kommen wir da raus."
Schalke gerät im Keller des Klassements immer weiter unter Druck. Der Aufsteiger, der erst eine Bundesliga-Partie gewann, rutschte durch die Niederlage auf den Relegationsplatz ab. "Ich weiß nicht, wie aus auf dem Fernsehgerät ausgesehen hat – ich hatte die ersten 30 Minuten ein gutes Gefühl", sagte Stürmer Simon Terodde: "Dann haben wir bis zur Halbzeit drum gebettelt und das darf uns nicht passieren. Zwangsläufig fängst du dir ein Gegentor." Am kommenden Freitag trifft Schalke auf die TSG Hoffenheim.
Sportbuzzer