Matchwinner für Heidenheim

Doppelpack nach Funkstille-Vorwurf: Wie Dinkci seinen Ex-Klub Werder ärgerte

Eren Dinkci hat seinen Ex-Klub Werder Bremen geärgert.

Eren Dinkci hat seinen Ex-Klub Werder Bremen geärgert.

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Eren Dinkci kam aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Freudestrahlend sprach der Doppel-Torschütze über seine Gefühlslage nach dem 4:2-Heimerfolg des 1. FC Heidenheim gegen seinen Ex-Klub Werder Bremen am Sonntagnachmittag: Am Premierensieg Heidenheims in der Bundesliga mit zwei Treffern beteiligt gewesen zu sein, sei ein „superschönes Gefühl“ gewesen, sagte der 21-Jährige bei DAZN. „Mein erster Doppelpack in der Bundesliga. Und dann ausgerechnet gegen die Bremer vor voller Kulisse. Meine ganze Familie, meine Freundin, meine besten Freunde sind da. Besser geht es nicht. Schöner kann ich es mir gar nicht vorstellen.“

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Weil auch etwas Genugtuung bei ihm mitschwang? Dinkci wechselte im Sommer auf Leihbasis von Werder zum Bundesliga-Aufsteiger. Bei den Hanseaten war der ehemalige deutsche U20-Nationalspieler in der vergangenen Saison nicht am Topstürmer-Duo Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch vorbeigekommen. Es reichte nur zu Kurzeinsätzen für den gebürtigen Bremer. Kurz vor dem Wiedersehen mit Werder klagte Dinkci in einem Interview mit der Deichstube über eine mangelhafte Kommunikation mit SVW-Trainer Ole Werner. „Ich hatte mit dem Trainer nur ein einziges Gespräch. Das war letztes Jahr im Sommer, als ich die Überlegung zu einem Tapetenwechsel hatte“, berichtete der Angreifer.

Immerhin: Kurz nach dem Heidenheim-Triumph wechselten Dinkci und Werner nach Aussage des Doppeltorschützen dann doch ein paar Worte. „Er hat mir gerade viel Glück gewünscht für die Saison und hat mir gratuliert“, verriet der Neu-Heidenheimer. Ob es zu einem weiteren Gespräch kommt? „Wenn er was zu sagen hat, gerne“, antwortete Dinkci auf eine entsprechende Frage. „Mal sehen, was die Tage noch passiert.“

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Schmidt über Dinkci: „Dass wir ihn bekommen haben, bin ich sehr dankbar“

Sein aktueller Coach Frank Schmidt äußerte sich wohlwollend über den Stürmer. „Dafür, dass wir ihn bekommen haben, bin ich sehr dankbar. Wir haben jetzt einen Spieler, der die Tiefe attackieren kann, der jetzt auch effizienter ist“, lobte der Trainer, der seit Sonntag der dienstälteste Trainer im deutschen Profifußball ist. „Wir geben ihm hier den Freiraum. Für uns ist es eine richtig gute Verstärkung.“

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