"Das ist furchtbar"

De Ligt unzufrieden mit Reservistenrolle beim FC Bayern

Matthijs de Ligt ist bei den Bayern derzeit kein Stammspieler.

Matthijs de Ligt ist bei den Bayern derzeit kein Stammspieler.

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Im Topspiel gegen Bayer Leverkusen (2:2) wurde Matthijs de Ligt erst in der 85. Minute für Konrad Laimer eingewechselt. Kurzeinsätze gehören für den 24-jährigen Innenverteidiger mittlerweile zum Alltag beim FC Bayern München. Doch das gefällt dem niederländischen Nationalspieler überhaupt nicht: „Was soll ich dazu sagen? Die letzten vier Spiele habe ich nicht so viel gespielt, das ist furchtbar und natürlich nicht so schön. Ich will natürlich immer spielen“, sagte de Ligt am Freitagabend in der Mixed Zone nach dem Leverkusen-Spiel.

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In den ersten vier Bundesliga-Spielen stand der Ex-Juventus-Spieler kein einziges Mal in der Münchener-Startelf. Auf die Frage, ob Trainer Thomas Tuchel ihm erklärt habe, warum er aktuell so wenig spielt, antwortete de Ligt: „Nein, hat er nicht.“ Die derzeitige Bayern-Innenverteidigung stellen Dayot Upamecano und Neapel-Nezugang Min-jae Kim. Tuchel verwies im Sommer auf eine Wadenverletzung, die sich der Niederländer im Juni zugezogen hatte. Wegen ihr verpasste er Teile der Vorbereitung.

De Ligt wechselte im Sommer vergangenen Jahres von Juventus Turin nach München. Bei den Bayern hatte er kaum Anpassungsschwierigkeiten und entwickelte sich schnell zum unangefochtenen Stammspieler. Auch nach dem Trainerwechsel von Julian Nagelsmann zu Tuchel blieb er Teil der ersten Elf. Gerade in der Schwächephase der Bayern am Saisonende, in der der FCB fast die Meisterschaft verspielte, war de Ligt eine der wenigen Konstanten.

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