Bundesliga

Hoffnung bei BVB-Quartett um Adeyemi: Sportdirektor Kehl skizziert Fortschritte vor Bayern-Duell

Sebastian Kehl (l.) glaubt an ein Comeback von Karim Adeyemi gegen den FC Bayern.

Sebastian Kehl (l.) glaubt an ein Comeback von Karim Adeyemi gegen den FC Bayern.

Sportdirektor Sebastian Kehl von Borussia Dortmund hat jüngsten Berichten über einen Rückschlag bei der Genesung von Nationalspieler Karim Adeyemi widersprochen. "Dem ist nicht so. Karim ist voll dabei und wird in dieser Woche die nächsten Schritte machen", sagte der 43-Jährige am Dienstag in Dortmund. Adeyemi hatte zuletzt fünf Pflichtspiele wegen eines Muskelfaserrisses verpasst und wurde von Bundestrainer Hansi Flick nicht in den Kader der deutschen Nationalmannschaft für die aktuelle Länderspielpause berufen. Der 21 Jahre alte Stürmer könnte für das Bundesliga-Gipfeltreffen des BVB mit dem FC Bayern an diesem Samstag in München wieder eine Option sein.

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Gut laufe der Genesungsprozess auch bei Offensivmann Julian Brandt, Torwart Gregor Kobel und Stürmer Youssoufa Moukoko, sagte Kehl. "Ich kann noch nicht bei allen alles final sagen, aber wir werden auf jeden Fall einige zurückhaben am Wochenende", sagte Kehl. Beim von der Nationalmannschaft abgereisten angeschlagenen Verteidiger Nico Schlotterbeck ist er ebenfalls zuversichtlich: "Wir haben ihn gestern hier nochmal untersucht. Er wird jetzt behandelt. Auch da habe ich ein sehr gutes Gefühl, dass das bis zum Wochenende noch funktionieren wird."

Kehl glaubt nicht an Tuchel-Effekt beim FC Bayern

Angesprochen auf den Trainerwechsel beim FC Bayern glaubt Kehl nicht, dass dieser große Auswirkungen auf das Topspiel am Samstag haben wird: "Ich weiß nicht, ob der FC Bayern jetzt am Samstag mit Thomas Tuchel besser sein wird als vorher unter Julian Nagelsmann." Mit Blick auf die aktuelle Länderspielpause ergänzte der 43-Jährige: "Ich glaube nicht, dass diese Trainerpersonalie dieses Spiel unbedingt so richtig tangiert, weil viele Nationalspieler noch bis Mitte der Woche unterwegs sind und wahnsinnig viele Trainingseinheiten nicht stattfinden können."

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