Bundesliga

Karl-Heinz Rummenigge erklärt: Deshalb ist Jan-Christian Dreesen der richtige Boss für den FC Bayern

Karl-Heinz Rummenigge hat über Bayerns neuen CEO Jan-Christian Dreesen (l.) gesprochen.

Karl-Heinz Rummenigge hat über Bayerns neuen CEO Jan-Christian Dreesen (l.) gesprochen.

Karl-Heinz Rummenigge ist von den Qualitäten des neuen FC-Bayern-Vorstandsvorsitzenden Jan-Christian Dreesen vollends überzeugt. Im Gespräch mit dem Kicker lobte der FCB-Rückkehrer, der ab sofort dem Aufsichtsrat angehört, den einstigen Finanzboss der Münchner als "super Typ", der den Job "auch super machen wird" – und erklärte gleichzeitig, warum er so denkt.

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Dreesen, der auch Vorsitzender des Lizenzierungsausschusses der DFL ist, trat kürzlich die Nachfolge des zum Bundesliga-Saisonfinale entlassenen Oliver Kahn an. Der 55-Jährige soll den Verein nach der unruhigen Saison stabilisieren und befrieden. Die Bayern gewannen zwar die Meisterschaft vor dem BVB, gaben aber zuletzt öffentlich kein gutes Bild ab – weder bei den Entlassungen von Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic, die kurz nach dem Titelgewinn kommuniziert wurden, noch bei der überraschenden Entlassung von Trainer Julian Nagelsmann im März, die einen Tag vorher geleakt wurde.

Rummenigge über Dreesen: ""empathisch" und "sehr erfahren in Führungspositionen"

"Zunächst geht es darum, Ruhe in den Verein zu bekommen", erklärte Präsident Herbert Hainer ebenfalls via Kicker die kurzfristige Hauptaufgabe von Dreesen. "Da Jan-Christian Dreesen den FC Bayern, seine Mitarbeitenden und das Umfeld schon lange und sehr gut kennt, weiß er, an welchen Stellschrauben er dafür drehen muss. Er wird das sehr gut hinbekommen." Das glaubt auch Rummenigge – nicht nur, weil er "hier zehn Jahre einen hervorragenden Job gemacht" habe, sondern auch, weil er "den FC Bayern kennt". Auch unter der Leitung Dreesens habe der FC Bayern "seine sportlichen Erfolge immer solide und seriös finanziert", lobte der Kahn-Vorgänger .

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Für Hainer ist der neue Bayern-Boss "empathisch" – und "sehr erfahren in Führungspositionen. Er denkt nach vorne, er will etwas entwickeln, er hat viele Ideen. Dabei steht er aber gleichzeitig für wirtschaftliche Vernunft. Und er liebt den FC Bayern". Beste Voraussetzungen also für den vom Präsidenten verkündeten Fokus – nämlich "zusammen mit den Mitarbeitenden und seinen Vorstandskollegen die Weichen für die Zukunft zu stellen, damit der FC Bayern bald wieder so dasteht, wie sich die Fans und wir uns das alle wünschen".

Sportbuzzer

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