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Bundesliga

Kevin Akpoguma verlängert in Hoffenheim - 2017 bangte der Innenverteidiger um die Karriere

Kevin Akpoguma hat in Hoffenheim bis 2024 verlängert. 2017 zog er sich allerdings eine Verletzung zu, die seine Profi-Karriere auf der Kippe stehen ließ.

Kevin Akpoguma hat in Hoffenheim bis 2024 verlängert. 2017 zog er sich allerdings eine Verletzung zu, die seine Profi-Karriere auf der Kippe stehen ließ.

© Quelle: imago/MIS/Jan Huebner/Montage

Abwehrspieler Kevin Akpoguma hat seinen Vertrag bei der TSG Hoffenheim bis zum 30. Juni 2024 verlängert. Das war 2017 nicht abzusehen, als er sich einen Halswirbel brach und um seine Karriere bangen musste.

 

Neuer Vertrag für Kevin Akpoguma: Der Innenverteidiger hat sein Arbeitspapier bei der TSG Hoffenheim bis zum 30. Juni 2024 verlängert. Das teilte der badische Bundesligist am Mittwoch mit. Sein ursprünglicher Kontrakt wäre 2021 ausgelaufen. "Akpo ist ein extrem zielstrebiger Spieler, der sich über unsere U23 und zwei Leihstationen zum verlässlichen Bundesliga-Profi entwickelt hat", sagte Sportchef Alexander Rosen.

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Akpoguma verkörpere den Typus des modernen Verteidigers - mit einer unglaublichen Athletik. Der in Neustadt an der Weinstraße geborene Verteidiger hat inzwischen 40 Spiele im Oberhaus absolviert und war 2013 vom Karlsruher SC aus der 2. Liga gekommen. Akpoguma war von 2015 bis 2017 an Fortuna Düsseldorf und im ersten Halbjahr 2019 an Hannover 96 ausgeliehen. Seine Profi-Zeit wurde aber auch stetig von schweren Verletzungen begleitet.

2017 ist das Karriereende denkbar

Eine Schulterverletzung ließ ihn zum Beispiel seine beinahe komplette Zeit bei Hannover verpassen. 13 Pflichtspiele verpasste Akpoguma in der Bundesliga-Rückrunde bei den Niedersachsen. Seine schwerste Verletzung erlitt er aber 2017. Im Trikot des damaligen Zweitligisten Fortuna Düsseldorf gegen den FC St. Pauli brach sich der 1,92 Meter lange Verteidiger einen Halswirbel komplett durch. "Die Ärzte wussten nicht, ob der Wirbel wieder zusammenwächst", berichtete der 24-Jährige damals - das vorzeitige Karriereende und dauerhafte Einschränkungen standen im Raum.

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Akpoguma erhielt damals die volle Unterstützung der TSG. 84 Tage fehlte er den Kraichgauern und stieg dann schon wieder ins Training ein. "Das war ein kleines Wunder, wofür ich der TSG und allen Mitarbeitern, die mich unterstützt haben, nach wie vor dankbar bin", sagte er mal. Der Genesungsprozess Akpogumas spiegelt sich auch in den Aussagen von Manager Rosen nach der Verlängerung wider: "Er ist ein starker Charakter, mit klarem Kopf und herausragender Mentalität."

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