Bundesliga

Lewandowski, de Jong, Dembélé: Klub-Boss Laporta gibt Update zu Transfer-Fragen beim FC Barcelona

Geht es nach Klub-Präsident Joan Laporta (r.), spielen Robert Lewandowski, Frenkie de Jong und Ousmane Dembélé in der kommenden Saison alle gemeinsam beim FC Barcelona.

Geht es nach Klub-Präsident Joan Laporta (r.), spielen Robert Lewandowski, Frenkie de Jong und Ousmane Dembélé in der kommenden Saison alle gemeinsam beim FC Barcelona.

Der FC Barcelona treibt die Planungen für den Kader der kommenden Saison voran und bastelt an einer Mannschaft, die den Klub wieder zu Erfolgen und Titeln führen soll. Doch der finanziell stark angeschlagene Verein tut sich auf dem Transfermarkt aktuell noch schwer. Während sich die Transfers von Wunschkandidaten kompliziert gestalten, droht obendrein noch der Verlust von wichtigen Spielern. Klub-Präsident Joan Laporta hat nun vor Journalisten ein Update zu zahlreichen Spielern gegeben, die aktuell in und um Barcelona heiß diskutiert werden.

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Allen voran beherrscht Robert Lewandowski die Schlagzeilen in der katalanischen Metropole. Bislang blitzte Barça dem Vernehmen nach mit mehreren Angeboten für den Stürmer beim FC Bayern ab. Abgekühlt ist das Interesse am Polen deswegen nicht, doch Laporta scheint bemüht, die Beziehung zum deutschen Rekordmeister nicht zu gefährden: "Lewandowski ist ein Bayern-Spieler und ich ziehe es vor, mich in dieser Angelegenheit zurückzuhalten. Wir wissen, dass er zu Barça kommen will, und wir fühlen uns sehr geschmeichelt, aber wir haben großen Respekt vor Bayern München, das einer der besten Klubs der Welt ist. Zwischen den Klubs respektieren wir uns gegenseitig", wird der 60-Jährige von mehreren spanischen Medien zitiert.

Während Lewandowski kommen soll, droht mit Frenkie de Jong der Verlust eines Leistungsträgers. Manchester United wirbt intensiv um den Mittelfeldspieler. Doch Laporta stellt klar: "Wir haben nicht die Absicht, ihn zu verkaufen, und er möchte bleiben. Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um sicherzustellen, dass er bleibt. Manchester United ist nicht der einzige, der ihn haben will."

Derweil ist mit Ousmane Dembélé ein Spieler, der die vergangenen fünf Jahre das Trikot der "Blaugrana" trug, seit dem 1. Juli offiziell vereinslos. Der Klub will mit dem früheren BVB-Profi gern verlängern. Laporta spielte den Ball symbolisch zu dem Franzosen, der sich nur entscheiden müsse: "Wenn er unser finanzielles Angebot annimmt, wird er bleiben. Wir setzen keine Fristen für irgendetwas." Trainer Xavi will den Weltmeister dem Vernehmen nach unbedingt behalten.

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Barca bekommt bei Leeds-Star Raphinha Konkurrenz

Ein weiter Kandidat als Verstärkung für die kommende Saison ist der Brasilianer Raphinha von Leeds United. Laporta bestätigte Gespräche mit dem Premier-League-Klub: "Wir haben mit Leeds gesprochen und ich glaube nicht, dass sie beleidigt sein werden." Doch es gebe noch keine Tendenz, da Barcelona offenbar nicht der einzige Interessent für den Offensivspieler ist: "Es gibt andere Vereine, die Raphinha haben wollen, und sie machen ihre Angebote."

Optimistisch zeigt sich der Klub-Boss derweil bei der Vertragsverlängerung von Mittelfeld-Juwel Gavi. Er sei "sehr" zufrieden, wie sich die Gespräche mit dem 17-Jährigen, dessen aktueller Vertrag in einem Jahr ausläuft, und seinem Berater entwickelt hätten. Zudem kündigte Laporta laut Diario AS an, die jeweils ablösefreien Verpflichtungen Andreas Christensen (zuvor Chelsea) und Franck Kessie (zuvor Milan) in der kommenden Woche offiziell bestätigen zu können.

Sportbuzzer

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