Lewandowski-Nachfolger: Nkunku und Füllkrug teilen sich Torjäger-Kanone in der Bundesliga
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Christopher Nkunku und Niclas Füllkrug (r.) erzielten je 16 Saisontore.
© Quelle: IMAGO/Picture Point LE/Getty Images (Montage)
Werder Bremens Stürmer Niclas Füllkrug und RB Leipzigs Christopher Nkunku sind die Bundesliga-Torschützenkönige der Saison 2022/23. Beide kommen nach dem letzten Spiel am Samstag auf 16 Tore. Füllkrug (30) traf beim 0:1 beim 1. FC Union Berlin nicht, Nkunku (25) erzielte beim 4:2 gegen den FC Schalke 04 zwei Tore und schloss damit noch zum deutschen Nationalspieler auf. Beide wurden jeweils nach ihren Spielen noch im Stadion geehrt.
In der Geschichte der Bundesliga reichten noch nie so wenige Tore für die Torjägerkrone. Zweimal reichten 17 Treffer: 1995/96 sicherte sich der Stuttgarter Fredi Bobic die Auszeichnung, auch Thomas Allofs (1. FC Köln) und Roland Wohlfarth (FC Bayern) trafen 1988/1989 nur 17-mal. Robert Lewandowski hatte für den FC Bayern München in der vergangenen Spielzeit 35 Tore erzielt.
Bundesliga-Torschützenkönige Füllkrug und Nkunku vor Wechsel im Sommer?
Ob Füllkrug seine Torjägerkanone in der kommenden Saison im Trikot von Werder Bremen verteidigen wird? Das ist keineswegs sicher. Die Zukunft des 30 Jahre alten Angreifers ist noch ungeklärt. Der Vertrag des Nationalspielers beim SVW läuft zwar noch bis 2025, ein Abschied gilt zur neuen Saison jedoch als nicht unwahrscheinlich. Neben Klubs aus England und Italien wurden auch Bundesliga-Vertreter wie Borussia Mönchengladbach und der SC Freiburg mit dem gebürtigen Hannoveraner in Verbindung gebracht.
Auch Nkunku wird wohl nicht mehr in der Bundesliga für RB Leipzig auflaufen. Der Wechsel des Franzose zum FC Chelsea gilt seit Monaten als sicher. Nur die offizielle Verkündung steht noch aus.
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