Bundesliga

Mainz-Sieg bringt Sportchef Martin Schmidt in TV-Interview zum Singen: "Olé Olé Fiesta"

Martin Schmidt sang im Interview bei "DAZN" plötzlich.

Martin Schmidt sang im Interview bei "DAZN" plötzlich.

Wäre Martin Schmidt nicht Fußball-Trainer und später Manager geworden, der Schweizer Tausendsassa hätte durchaus auch das Zeug zum professionellen Sänger gehabt. Gefühlvoll und mit einer wunderschönen Stimmfärbung fing der Sportdirektor von Mainz 05 im Anschluss an den 4:0-Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach plötzlich an zu singen: "Olé Ole Fiesta" – völlig unvermittelt während des Interviews beim Streaming-Sender DAZN. Während seine Mannschaft im Hintergrund mit den euphorischen Fans feierte, fühlte sich der 55-Jährige offenbar im Moment gefangen, auch weil der Stadion-DJ ebenjenes besondere Lied einspielte.

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Aber wie kam es dazu, dass Martin Schmidt einfach singen musste? Im Interview mit DAZN-Reporterin Christina Rann schwärmte der Mainz-Manager gerade von seinem Team in höchsten Tönen: "Man merkt, dass der Teamspirit stimmt", sagte der emotionale Ex-Trainer. "Heute können wir uns richtig, richtig freuen, dass wir zum Abschluss des Karnevals noch einmal so ein Ding rausgehauen haben." Als der Stadion-DJ dann im Hintergrund das Karnevalslied "Olé Fiesta" von der Gruppe "Mainzer Hofsänger" abspielte, machte Schmidt einfach kurz mit: "Sie singen schon wieder", merkte der überglückliche Sportchef an und sang dann den Part 'Olé Olé Fiesta' mit, ehe er wieder ganz normal weiterredete. "Das ist auch unglaublich. Ich würde auch gerne mitsingen", zeigte sich Schmidt von der Stimmung beeindruckt. Immerhin reichte die Laune für die ersten drei Worte des Refrains ...

Der Mainzer Erfolgsmanager hatte aber auch allen Grund zum Feiern. Seine Mannschaft überrollte zuvor im Freitagabendspiel den nahezu chancenlosen Bayern-Bezwinger aus Gladbach förmlich. Vor 32.500 Zuschauern erzielten Jae-Sung Lee in der 25. Minute, Marcus Ingvartsen (49.) Ludovic Ajorque (72.) und der erst 17 Jahre alte Nelson Weiper (90+3.) die Tore für die Mainzer, die sich dank des ersten Heimsieges gegen die Borussia seit sieben Jahren mit 32 Punkten zumindest über Nacht auf den siebten Tabellenplatz vorschoben. "Es fühlt sich gut an, es fühlt sich wieder richtig gut an", sagte Schmidt über den Sieg. "Auch die Torschützen heute passen. Das rundet diesen Festtag nochmal ab." Vor allem Weipers Treffer machte den Manager froh: "Das ist ein Wahnsinn. Sein dritter Kurzeinsatz. Man hat immer gewusst, er knallt durch. Es ist eine Frage der Zeit, bis er bei uns reinkommt. Da kommt ein Wahnsinnsspieler ran", lobte er.

Mit drei Siegen in Folge befindet sich Mainz plötzlich im Aufwind: "Der ist sehr sehr eng mit Leidenschaft, mit viel Arbeit, mit viel Willen verbunden. Und natürlich kommt das nötige Spielglück hinzu", versuchte der Schweizer das Erfolgsgeheimnis zu erklären. Seit heute gehört auch eine Prise Musik dazu ...

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