Nach Stammzellenspende: RB Leipzig hofft auf Orban-Einsatz gegen Union – Warten auf Nkunku
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Willi Orban könnte womöglich gegen Union Berlin einsatzfähig sein, Christopher Nkunku braucht noch Zeit.
© Quelle: Getty Images/IMAGO/Picture Point LE (Montage)
Ob RB Leipzig im Topspiel gegen den 1. FC Union Berlin auf Kapitän Willi Orban bauen kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Der ungarische Nationalspieler hatte am Mittwoch Stammzellen gespendet und bisher nur leicht individuell trainiert. "Er hat noch eine Untersuchung, es geht um die Milz", sagte Trainer Marco Rose am Freitag. "Je nachdem wie die körperlichen Veränderungen nach der medikamentösen Einstellung und der Blutplasma-Entnahme sind, werden wir sehen, ob es geht oder nicht. Er will unbedingt."
Für Leipzig bietet sich am Samstagabend (18.30 Uhr, Sky) im ausverkauften Leipziger Stadion eine große Chance im Titelkampf: Mit einem Sieg würde man den Tabellenzweiten Union hinter sich lassen und den Druck auf die Konkurrenz aus München und Dortmund hoch halten. "Wir wollen ein gutes Spiel machen, wir wollen uns wehren und natürlich wollen wir zu Hause auch dominant sein", gab Rose die Marschroute vor. "Wir müssen die Aufgaben erfüllen, die Union Berlin uns stellt. Wenn wir das schaffen, haben wir eine gute Chance auf Erfolg."
Christopher Nkunku ist indes noch kein Kandidat für den Kader. Deutschlands Fußballer des Jahres trainierte zwar in dieser Woche nach seiner schweren Knieverletzung wieder mit der Mannschaft, doch Rose will bei seinem besten Torschützen kein Risiko eingehen. "Er wird keine Rolle spielen können. Er braucht noch eine ganze Trainingswoche", sagte der 46-Jährige. Perspektivisch soll Nkunku in Wolfsburg am 18. Februar wieder im Kader stehen.
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