Bundesliga

Philipp Lahm: "Ich wollte Sportvorstand des FC Bayern werden"

Philipp Lahm beendete seine Karriere am Ende der Saison.

Philipp Lahm beendete seine Karriere am Ende der Saison.

Es war ein Paukenschlag, als Philipp Lahm sein Karriereende bekanntgab - und gleichzeitig erklärte, er werde nicht wie vermutet Sportdirektor oder Sportvorstand des FC Bayern. Jetzt, wenige Monate nach seinem Karriereende, hat sich Lahm erstmals eingehend zu der Thematik erklärt. Mit dem Hinweis, dass es nicht an ihm lag - sondern an anderen.

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"Es war immer klar, dass ich Sportvorstand werden möchte", sagte der 33-Jährige am Rande des Sport Bild Award, den er in der Kategorie "Star des Jahres" gewinnen konnte. Lahm beendete seine hervorragende Karriere nach 15 Jahren am Ende der vergangenen Saison. Anschließend wollte er einen Vorstandsjob - der ihm aber verwehrt wurde. Wohl auf Betreiben von Präsident Uli Hoeneß, der nach verbüßter Haftstrafe im vergangenen Jahr als Platzhirsch ins Tagesgeschäft zurückgekehrt war.

Lahm: "Hatte mit Rummenigge sehr gute Gespräche"

Lahm ließ durchblicken, dass Hoeneß am Ende ursächlich war für den geplatzten Deal. "Ich hatte mit dem FC Bayern, speziell mit Karl-Heinz-Rummenigge, sehr gute Gespräche", eröffnete Lahm. Hoeneß hatte sich in der vergangenen Woche bei Sky zum Thema eingelassen und erklärt: "Philipp schätzen wir, seinen Berater schätzen wir aber nicht. Glauben Sie, dass es klug gewesen wäre, dass er am 30. Juni mit dem Fußball aufhört und dann am 1. Juli Ansagen an die Spieler macht, mit denen er zuvor noch gespielt hat? Da braucht es doch auch eine Cool-down-Phase.“

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Die Fronten waren offenbar derart verhärtet, dass man sich nicht einigen konnte. Bayern berief stattdessen Hasan Salihamidzic zum Sportdirektor.

Sportbuzzer

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