Bundesliga

Stuttgart-Boss Wehrle verteidigt Fahrplan mit Wimmer und Mislintat: "Brauchen keine täglichen Spekulationen"

Stuttgarts Vorstandschef Alexander Wehrle (links) spricht über den Fahrplan mit Interimstrainer Michael Wimmer und Sportdirektor Sven Mislintat.

Stuttgarts Vorstandschef Alexander Wehrle (links) spricht über den Fahrplan mit Interimstrainer Michael Wimmer und Sportdirektor Sven Mislintat.

Vorstandschef Alexander Wehrle hat den Plan des VfB Stuttgart verteidigt, erst in der Winterpause über die Trainerfrage und die Zukunft von Sportdirektor Sven Mislintat zu entscheiden. "Wir befinden uns in einer sportlich enorm wichtigen Phase. Bei noch vier Spielen innerhalb von zwei Wochen vor der WM-Unterbrechung brauchen wir keine täglichen Spekulationen, keine Unruhe, keine Nebenthemen. Wir brauchen Punkte", sagte der 47-Jährige den vereinseigenen Medien des Bundesligisten in einem Interview.

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Im Heimspiel gegen den FC Augsburg an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) und in den darauffolgenden drei Partien wird auch weiterhin der frühere Co- und aktuelle Interimstrainer Michael Wimmer die abstiegsgefährdeten Schwaben betreuen. Erst danach soll entschieden werden, ob Wimmer dauerhaft aufsteigt oder ein neuer Chefcoach geholt wird.

Auch an dem Beschluss, dass erst ab Mitte November mit Sportdirektor Mislintat über eine mögliche Verlängerung seines zum 30. Juni 2023 auslaufenden Vertrages gesprochen werden soll, will Wehrle nicht rütteln. "Auch der Fahrplan mit Sven Mislintat in Sachen Vertragsverhandlungen ist klar besprochen. Das werfen wir nicht alle drei Tage um und müssen es auch nicht jede Woche neu thematisieren", sagte der Vorstandsvorsitzende: "Aber wir müssen doch auch nicht drum herumreden: Entscheidungen im Fußball werden durch Ergebnisse beurteilt. Die besten Argumente liefert man auf dem Platz."

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