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Thomas Müller fasst Bayern-Drama zusammen – "Gespannt, wie es weitergeht"

Für Thomas Müller war das Jahr des FC Bayern "chaotisch".

Für Thomas Müller war das Jahr des FC Bayern "chaotisch".

© Quelle: IMAGO/Moritz Müller

Nach der chaotischen Saison beim FC Bayern München hat sich nun Thomas Müller zu Wort gemeldet. In seinem Newsletter ging er auch auf das FCB-Aus von Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic ein.

 

Erst der überraschende Trainerwechsel mitten in der Saison, dann die Mitteilung über die Entlassung des Sportvorstandes und des Vorstandsvorsitzenden unmittelbar nach dem Gewinn der Meisterschaft: Thomas Müller hat das Drama beim FC Bayern München in seinem am Donnerstag verschickten Newsletter zusammengefasst: Für den DFB-Star war es "das unruhigste Jahr meiner Karriere", wie er schrieb. "Auch für mich war diese spezielle Saison mit der WM im Winter sehr intensiv. Obendrauf noch das chaotische Jahr beim FC Bayern", ergänzte der 33-Jährige, der sich nun einfach auf den Urlaub freut: "Einfach mal andere Sachen zu machen, steht ganz oben auf der Agenda", so Müller.

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Auf die Freistellung von Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic unmittelbar nach dem Titel-Triumph am vergangenen Samstag ging Müller in drei knappen Absätzen ein. Er bedankte sich für die gemeinsame Zeit mit dem Champions-League-Sieg 2020 als Höhepunkt.

Müller scherzt nach Entlassung von Kahn und Salihamidzic: Werde beide "bestimmt mal auf dem Golfplatz treffen"

"Auch habe ich sie neben dem Platz als Menschen kennen gelernt. Und so habe und hatte ich immer einen guten Draht zu ihnen", schrieb Müller. "Dass ihre Freistellung im schnelllebigen Fußball-Geschäft so laufen könnte, ist völlig klar. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Die beiden werde ich bestimmt mal auf dem Golfplatz treffen."

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Trotz der Meisterschaft hatten die Bayern eine extrem unruhige Saison. Neben dem Personalbeben zum Abschluss gab es das Aus im DFB-Pokal und in der Champions League, den geräuschvollen Trainerwechsel von Julian Nagelsmann zu Thomas Tuchel und zahlreiche weitere Nebenschauplätze.

Sportbuzzer

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