Bundesliga

"Unangemessen": Trainer und Sportdirektor des VfL Wolfsburg rüffeln Kruse für Magath-Aussagen

Musste sich Kritik von Trainer Florian Kohfeldt und Sportdirektor Marcel Schäfer anhören: Wolfsburg-Profi Max Kruse.

Musste sich Kritik von Trainer Florian Kohfeldt und Sportdirektor Marcel Schäfer anhören: Wolfsburg-Profi Max Kruse.

Beim VfL Wolfsburg sind die kritischen Kommentare von Torjäger Max Kruse über Hertha-Trainer Felix Magath nicht gut angekommen. "Diese explizite Aussage fand ich unangemessen und das habe ich ihm auch gesagt", sagte Wolfsburgs Trainer Florian Kohfeldt am Donnerstag. Sportdirektor Marcel Schäfer schloss sich mit Kritik an: "Das ist unangemessen über Bundesliga-Kollegen allgemein zu sprechen oder da gewisse Kritik zu äußern."

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Wolfsburgs Torjäger Max Kruse hatte ausgeschlossen, jemals unter Magath spielen zu wollen. "Ich gehe überall hin. Aber niemals zu Magath", sagte Kruse kürzlich in einer auf seinem Twitch-Kanal ausgestrahlten Fragestunde mit Fans. "Der ist ein Scheucher! Aber ich habe gehört, bei ihm hat man ab 30 noch mal Pause. Aber der ist krank! Der macht Medizinbälle, bis die Leute kotzen."

Schäfer betonte, dass die Aussagen Kruses zudem gegen jemanden gegangen seien, der in Wolfsburg "Außergewöhnliches" erreicht habe. Magath hatte Wolfsburg 2009 zur bislang einzigen deutschen Meisterschaft geführt. Seine Art und Weise werde beim VfL "sehr geschätzt". "Wobei man schon mit einem Schmunzeln sagen kann: Was wäre aus Max Kruse geworden, wenn er mal unter Felix Magath trainiert hätte", sagte Schäfer. Er habe nach den Aussagen nicht den Kontakt zu Magath gesucht.

Sportbuzzer

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