Bundesliga

"Wir wollen wieder angreifen": Was Leverkusen-Boss Simon Rolfes vor dem Liga-Start positiv stimmt

Geschäftsführer Simon Rolfes will mit Bayer Leverkusen in der kommenden Saison voll angreifen.

Geschäftsführer Simon Rolfes will mit Bayer Leverkusen in der kommenden Saison voll angreifen.

Sein erstes Pflichtspiel als Nachfolger des legendären Managers Rudi Völler ging gründlich schief: Der neue Geschäftsführer Sport von Bayer Leverkusen, Simon Rolfes, musste am Samstag die erste große Niederlage seiner Amtszeit hinnehmen. Die hochfavorisierte Werkself schied in der ersten DFB-Pokalrunde beim Drittligisten SV Elversberg (3:4) überraschend aus. Trotz der Enttäuschung will der 40-Jährige mit der Bayer-Elf in der kommenden Bundesliga-Saison voll angreifen – die Pokal-Pleite sei aufgearbeitet worden: "Wir haben mit der Mannschaft deutlich angesprochen, was nicht funktioniert hat, und sehr klargemacht, dass es so nicht geht", verrät Rolfes im Interview mit dem SPORTBUZZER, dem Sportportal des RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND+).

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Bereits am ersten Spieltag im Topspiel gegen Borussia Dortmund (Samstag, 18.30 Uhr/Sky oder live im Stream bei WOW TV [Anzeige]) sollen die Leverkusen-Profis die Pokal-Pleite vergessen machen: "Die Bundesliga und bald auch die Champions League bieten große Chancen, wieder Erfolge zu feiern", hebt Rolfes die Bedeutung der anderen beiden Wettbewerbe hervor. Einige Experten glauben sogar an die Meisterschancen des Vorjahres-Dritten, weil der BVB mit Erling Haaland und FC Bayern mit Robert Lewandowski Offensivpower eingebüßt haben. So weit will Rolfes jedoch nicht gehen: "Mit 80 Toren haben wir in der Vorsaison einen Vereinsrekord aufgestellt, und wir werden auch in der neuen Spielzeit wieder attraktiv und nach vorne spielen", verspricht der Geschäftsführer immerhin.

Vertragsverlängerungen von Schick und Wirtz "wichtige Signale"

Mit Torjäger Patrik Schick und dem derzeit verletzten Shootingstar Florian Wirtz (Kreuzbandriss) haben gleich zwei wichtige Stützen im Sommer ihre Verträge bis 2027 verlängert. Dass die Personalien ein Zeichen an die Konkurrenz sein könnten, ist Rolfes allerdings egal. "Mir ist wichtig, dass die Vertragsverlängerungen von Patrik und Flo sowie die Tatsache, dass auch Moussa Diaby bleibt, wichtige Signale an die Mannschaft, das Trainerteam, den Verein und gerade auch an die Fans sind", stellte der Leverkusen-Chef klar. "Dass wir wieder angreifen und am besten noch besser abschneiden wollen als in der Vorsaison, versteht sich von selbst."

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